EILMELDUNG nach Brand in Ernsgaden: Keine Gefahr für Bevölkerung
Feuerwerleute überprüfen mit einer Wärmebildkamera den Entstehungsort des Brandes.
Keine Gefahr für Bevölkerung besteht nach dem schnellen Eingreifen der Feuerwehren nach einem Industriebrand in Ernsgaden, der am heutigen Abend gegen 20 Uhr ausgebrochen war. Die Lage ist nach Einsatz der Feuerwehren von Ernsgaden, Geisenfeld, Rockolding und Manching jetzt bereits unter Kontrolle.
Rechtzeitig wurde eine weitere Ausbreitung des Brandes verhindert, so dass es zu keiner nennenswerten Rauchentwicklung gekommen ist, durch die eventuell für die Bevölkerung in der näheren Umgebung eine gesundheitliche Beeinträchtigung zu befürchten gewesen wäre.
Kurz nach dem Löschen, nachdem der Rauch abgezogen war, konnte man den Brandherd inmitten einer Schredderanlage begutachten.
Gebrannt hat es in einem Maschinenraum der in einer Kunststoff-Recyclingfirma im Ernsgadener Industriegebiet innerhalb einer Halle steht. Mehr als 60 Feuerwehrleute waren im Einsatz, wie Kreisbrandrat Armin Wiesbeck am Einsatzort gegenüber Hallertau.info sagte. Schwerer Atemschutz und der Einsatz von Wärmebildkameras war notwendig, um den Brand zu bekämpfen.
Das THW war mit einem Fachberater vor Ort, dazu der Rettungsdienst aus Geisenfeld und die Polizei. Nach ersten Erkenntnissen hat es vermutlich einen Kabelbrand gegeben. Rauch war anfangs über der Halle, in dem sich der in Brand geratene Teil einer Schredderanlage befand, zu sehen. Den Schaden schätzt die Polizei auf mehrere Tausend Euro.
Insgesamt über 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, Polizei und Rettungsdienst waren beim Brand in Ernsgaden im Einsatz.
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