Amtsübergabe beim Rotary Club Mainburg-Hallertau

Die Vorstandschaft im Rotarischen Jahr 2014/2015 Namen v.l.n.r.: Hans Peter Lutzenburger, Reinhard Linseisen, Irina Reisinger, Michael Reimer, Monika Brauß, Gisela Burghard, Ernst Böhm, Erhard Buchberger, Klaus Köhler, Markus Rainer

Alljährlich zum 1. Juli rotiert weltweit die Präsidentschaft in den Rotary Clubs. Im RC Mainburg- Hallertau wurde in einer feierlichen Veranstaltung mit Jahresrückblick der Stab vom bisherigen Präsidenten Martin Eberle an seine Nachfolgerin Monika Brauß übergeben. Die Ärztin aus Mainburg bekleidet damit das 34. Präsidentenamt in der Geschichte des Hallertauer Clubs, der 1981 gegründet wurde und derzeit knapp 50 Mitglieder zählt.

Die Mitglieder stammen – weltweit – aus allen Berufsgruppen, unabhängig von ihrer politischen und religiösen Gesinnung. Gegründet wurde Rotary 1905 in Chicago / USA von Paul Harris und drei Freunden. Das Motto: „Service above self“, das heißt, selbstlos zu dienen. Die Ziele: das Leisten humanitärer Dienste und der Einsatz für Frieden und Völkerverständigung.

Der Rotary Club in Mainburg unterstützt beispielsweise die örtliche Mittelschule mit dem Projekt „Wir gegen Gewalt“ zur Gewaltprävention. Zudem starten die Hallertauer gleich mit einem Highlight ins neue Rotarische Jahr: Vom 20. Juli bis zum 03. August betreuen die Rotarier in einem Jugendcamp in der Hopfenstadt 14 Jugendliche aus der ganzen Welt, etwa aus Taiwan, Indien, Mexico, Spanien, Slowakei oder Bulgarien.

Untergebracht sind die Jugendlichen in Gastfamilien. Auf dem Programm stehen unter anderem – ganz im Zeichen der Völkerverständigung – Ausflüge in und um Mainburg, um Land und Leute kennenzulernen. Unter dem Jahresmotto des ebenfalls neuen Weltpräsidenten Ron D. Burten (USA) „Rotray leben – Leben verändern“ setzt Monika Brauß ihren Schwerpunkt auf ein lebendiges Clubleben, um das Motto und die Ziele mit Leben zu erfüllen. Und fast 50 Rotarier aus Mainburg und Umgebung werden sie dabei unterstützen.