Feiern bis in die Morgenstunden
Erstmals an einem Samstag und mit einem festen Kartenkontingent auf Vorbestellung, ohne Abendkasse, wartete die diesjährige Pucher-Musikveranstaltung "Slave to the Music" auf. Gefeiert wurde friedlich bis in die frühen Morgenstunden.
Beim Partyvolk über den Landkreis Pfaffenhofen hinaus ist das zweite Juli-Wochenende seit nunmehr 20 Jahren reserviert für "Slave". Doch während es früher etliche Tausende waren, die in den kleinen Pörnbacher Ortsteil Puch einzogen, sind es jüngst gerade mehrere Hundert gewesen. Doch heuer war noch einiges anders: Die Organisatoren aus den Reihen des Pucher Burschenvereins setzten auf ein neues Konzept, wonach es keine Abendkasse mehr gibt, das Kartenkontingent begrenzt ist und es einige Ausstattungsmerkmale, etwa ein Zelt oder einen Sky-Beamer, nicht mehr gibt. Eine Folge verringerten Publikums ist auch die Reduzierung des gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitspersonals.
Geblieben ist allerdings die landwirtschaftliche Maschinenhalle als Partyhochburg, Tanzarena und Barlandschaft. Dort heizte den partylaunigen Gästen der Karlskroner DJ Stick mit Electro, House, Mashup Black, Hip Hop und Disco lautstark bis zum heutigen Sonntag um vier Uhr früh kräftig ein. Und wer am früheren Abend noch keine rechte Lust am Feiern hatte, konnte sich auf der Großbildleinwand dem Fußball widmen und das Abtanzen auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.
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