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Leitpfosten mit Gewalt herausgerissen

Nicht mehr da wo sie eigentlich sein sollten ist ein großer Teil der Leitpfosten auf der Straße von Puch nach Pörnbach, weil sie Vandalen in den frühen Morgenstunden herausgerissen haben.

 

Blöd gelaufen ist es für Vandalen, die am heutigen frühen Morgen die Leitpfosten und Teile der Beschilderung zur Begrenzung der Geschwindigkeit zwischen Puch und Pörnbach herausgerissen und an beziehungsweise auf die Ortsverbindungsstraße geworfen haben. Sie wurden kurz vor Pörnbach von der Polizei geschnappt.

Fast die Hälfte der Leitpfosten steckt beiderseits der Straße auf eine Länge von etwa 800 Metern nicht mehr im Boden. Dazu wurden auch Teile der - wegen des an dieser Stelle sichtbehindernden Maisanbaus - periodischen Beschilderung zur Geschwindigkeitsbegrenzung vermutlich von mehreren Personen aus ihren Halterungen gezogen und an den Straßenrand geworfen. Offenbar hat dies gegen 5 Uhr früh am heutigen Sonntag ein Verkerhsteilnehmer beobachten und umgehend die Polizei verständigt, wie ein Sprecher der Polizeiinspektion Pfaffenhofen auf Nachfrage von Hallertau.info erklärte.

 

 

Die Beamten trafen so schnell vor Ort ein, dass die Vandalen noch am Tatort gestellt werden konnten. Da ihre Personalien festgestellt worden sind, wird auf die Verursacher des Schadens eine gesalzene Rechnung der Gemeinde Pörnbach zukommen. Denn die Leitpfosten nebst Schildern müssen am morgigen Montag von Mitarbeitern des Bauhofes wieder zusammengesucht, aufgestellt und dann befestigt werden.

 

Nachtrag aufgrund eines Leser-Hinweises: Vermutlich wird der Kreisbauhof die Reparaturen durchführen und der Landkreis die Rechnung stellen, da es sich ja um eine Kreisstraße handelt.
 

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