BRASS À NOBLE featuring ANJA OTT in Reichertshausen
BRASS À NOBLE featuring ANJA OTT in Reichertshausen
BRASS À NOBLE, das sind fünf Instrumentalisten aus Schwaben, Oberbayern und Mittelfranken die seit April 2007 gemeinsam in dieser Formation musizieren. Seither begeistern sie ihr Publikum bei zahlreichen Konzerten in Ober- und Niederbayern, Franken, Baden Württemberg und jetzt auch in Reichertshausen.
In der bodenständigen, wunderschönen Gemeindebücherei, findet seit geraumer Zeit eine, sogenannte Kulturwerkstatt ihren Niederschlag. Vielseitiges, auch mit Bezug zu Reichertshausen, hat man dort schon gesehen und vor allen Dingen gehört. Mit Christian Daschner verbindet Bürgermeister Reinhard Heinrich eine alte Nachbarschaft, und auch sonst sind die Musiker keine Unbekannten im oberen Ilmtal. Als besonderes Schmankerl standen dann einige Gesangsstücke von Anja Viktoria Ott, einer jungen Sopranistin mit wunderbarer Stimme, begleitet von den fünf Bläsern, auf dem Programm.
Die Königin von Saba machte ihre Aufwartung, gefolgt von der Suite in F-Dur von Johann Josef Fux. Große Oper von Puccini „O mio babbino caro“ war der erste Part von Anja Ott und als Gegenwind bläst der Gypsy Rondo von J. Haydn durch die bunt illuminierte Archthektur. Ich will an dieser Stelle nicht das ganze Programm aufzählen, dazu fehlt mir der musikalische Sachverstand, doch hohe musikalische Kunst wurde mir von kompetenter Stelle bestätigt.
Nach der leichten Pause ging es bodenständig bayerisch mit dem Leckamia-Marsch, weiter. Die Erklärungen sprich die Geschichte des Konzertes, übernahm Magnus Weigl, nicht unwitzig. Dead Man Blues mit Posaunen und Trompeten zu spielen ist genau so mutig, wie bei dem bekannten Hochzeitsstück „You Raise Me Up“ die Deutschlandhymne weiterzuspielen, weil sie genau rein passt. Anja Ott hatte gesungen und passend dazu einen Fanwimpel geschwungen, vielleicht hilft es ja der deutschen Fußballnationalmannschaft, Aufmunterung ist nie schlecht.
Das Publikum konnte am Ende noch bei Mouse And Friends 5, sein kollektives Kinderliedgedächtnis bemühen, ehe nach zwei Zugaben der Bürgermeister das Publikum und die Musiker verabschiedete.
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