Gemeinderatssitzung Rudelzhausen
Bei der jüngsten Sitzung am 17.6. des Gemeinderates Rudelzhausen mussten die Gemeinderäte trotz Vorbehalten die am 12.5. beschlossene Geschäftsordnung revidieren und der von Bürgermeister Schikaneder vorgeschlagenen Version zustimmen. Dazu wurden sie durch die Rechtsaufsicht des Landratsamtes Freising angehalten.
Die damalige Streichung der Personalbefugnisse des Bürgermeisters, die von den Gemeinderäten entgegen der bayrischen Richtlinien gefordert worden waren, waren rechtswidrig und mussten zurückgenommen werden, was dann jetzt einstimmig geschah.
Weiters wurde über die Sanierung der Wege im Hebrontshausener Friedhof abgestimmt, es wurden Stimmen laut, die Wege nicht zu kiesen, sondern zu pflastern. Bei einer aber ohnehin schon um 20000.-€ gestiegenen Planung der Kosten auf 84000.-€ würde dies weitere 58000.- € ausmachen. Der Bürgermeister fragte deshalb in die Runde, wo das Geld herkommen solle. Mit 2 Gegenstimmen sprach man sich dann für die Kiesvariante aus.
Des Weiteren wurde einstimmig einem Zuschuss für die Sanierung der 40 Jahre alten Turnhalle des SC Tegernbach sowie einer Bürgschaft über 20000.-€ zugestimmt.
Ein immer noch umstrittenes Thema ist der Teilflächennutzungsplan Windkraft, vor allem nach der Entscheidung des Landgerichtes München für ein Windrad nahe Hemersdorf. Die Gemeinderäte beschlossen, momentan nichts zu unternehmen, da es noch keinerlei politische Richtlinien gäbe und man abwarten müsse, inwieweit Horst Seehofer mit seiner Politik entscheide.
Ein weitere Punkt auf der Tagesordnung war die Bestellung der Aufsichtsratsmitglieder für die Rudelzhausen - Unser Ortsnetz GmBH.
Dies wurden einstimmig neben Bürgermeister Konrad Schikaneder und Edwin Lambert Martin Gruber und Hans Neumaier.
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