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Schachclub kämpft gegen Deutsche Meisterin

(Mainburg, bbe)

 

Im Neubau von Pinsker Druck, im „Haus der Schwarzen Kunst“, fand am Vatertag ein Simultanschachturnier gegen die Deutsche Meisterin Hanna Marie Klek statt.

Die 19-jährige Erlangerin trat gegen 20 Gegner gleichzeitig an. Die meisten davon waren Mitglieder des TSV Mainburg sowie einige Auswärtige. Rudolf Mois, der Abteilungsleiter Schach des TSV Mainburg, freute sich sehr über die rege Teilnahme am Turnier und über die ansprechende Zahl von Zuschauern.

Darunter befanden sich Stadtrat und Referent für Sport und Freizeit Helmut Fichtner, Stadtrat Dr. Michael Schöll, die Vorstandschaft des TSV Mainburg sowie Bürgermeister Josef Reiser.

Der Gastgeber, Horst Pinsker, der selber schon einige Erfolge im Schachspiel verzeichnen konnte, war begeistert, dass er so hohen Besuch in seinen neuen Räumlichkeiten begrüßen durfte und freute sich genauso wie sein Vorredner über den großen Zuspruch der Veranstaltung.

 

 

Bürgermeister Reiser, der für jeden Spaß zu haben ist, hielt nicht nur eine kurze Ansprache, sondern auch er trat gegen Hanna Marie Klek an, jedoch mit Unterstützung des Gastgebers. Und die Familie Pinsker, von der Mutter Käthe Pinsker bis zu Frau, Töchter, Schwiegersöhne und Enkel übernahmen die Verköstigung mit Kaffee, kalten Getränken, Butterbrezen und einer Schwarzwälder Kirschtorte in Form eines Schachspiels.

Gespielt wurde fast vier Stunden und Hanna Marie ging wie erwartet, als klare Siegerin, mit 18,5 : 1,5 hervor. Die einzige Niederlage, die sie einstecken musste, war gegen Josef Steffel und ein Remis (Unentschieden) gegen den 9-jährigen Maximilian Lohr, der augenscheinlich in die Fußstapfen seines Idols zu treten gedenkt.

Als letzter saß Rudolf Mois noch am Tisch und hatte die Ehre, das Schlussbrett mit der jungen Schachmeisterin auszufechten. Er verlor zwar wie die meisten seiner Teamkollegen, freute sich aber dennoch genauso wie alle anderen über das lehrreiche und äußerst spannende Spiel.

 

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