Vergnüglicher Eisenmarkt
Der diesjährige Eisenmarkt gehörte nicht zu den meist besuchtesten, was sicherlich an den nicht so rosigen Wettervoraussichten lag, aber zu einem der Gemütlichsten.
Nicht nur die Besucherzahl war recht übersichtlich, auch viele Firanten scheuten aus dem gleichen Grund den Weg nach Mainburg.
Wider erwarten zog jedoch kein Regenschauer durch und die Mutigen, die sich weder von Meteorologen noch vom grauen Himmel abschrecken ließen, hatten einen vergnüglichen Sonntag.
Die angebotenen Waren konnten ungehindert angeschaut und ausgiebig geprüft werden, da keine Ungeduldigen hinter einem standen und zur Eile antrieben.
Wo sonst Gedränge und Geschupse herrschte, konnte diesmal in Ruhe mit Bekannten geradscht und der Tag genossen werden. Angeboten wurden vom Gurkenhobel bis zur Sockenwolle alles wie gewohnt.
Es gab auch einige ganz neue Attraktionen, wie alte Weinfässer in verschiedenen Größen und Höhen, die als Wasserfass, Blumentrog, als Tauch- oder Planschbecken genutzt werden können.
Den meisten Umsatz machten aber wohl wie immer die Essensstände, egal ob es sich dabei um Süßes, wie Zuckerwatte, Schokofrüchte, gebrannte Mandel oder um Deftigeres, wie Steak- und Würschtlsemmel, Käse und Fisch handelte.
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