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Mainburger Maibaum bringt Florianjünger ins schwitzen

 

Ein 30 Meter hohes Prachtstück von Maibaum ziert ab sofort wieder den Griesplatz, wobei das Aufstellen wahrlich kein zuckerlecken war.

Die Sonne brannte unerbittlich vom Himmel und brachte die fast 50 Feuerwehrler ganz schön ins schwitzen. Unter professioneller Leitung von Christian Schöll stemmten die vielen Helfer nur mit ihrer Muskelkraft den Baum in die Senkrechte.

Diesmal bekamen sie sogar weibliche Unterstützung. Birgit Brunner, die ebenso mit anpackte wie die Männer, machte ihrem Geschlecht damit alle Ehre und nach gut zwei Stunden war das Werk schließlich vollbracht.

Die vielen Zuschauer, die dieses doch relativ seltene Schauspiel live miterleben durften, klatschten kräftig in die Hände und die Stadtkapelle spielte einen Salut darauf.

 

 

Nur alle drei Jahre dürfen sich die Mainburger über einen neuen Maibaum freuen, da der Letzte aber nur zwei Jahre überdauerte, war der Griesplatz seitdem verweist. Um für den Neuen beste Voraussetzungen zu schaffen, sollte er von Pfarrer Josef Paulus den kirchlichen Segen erhalten.

Der, immer für ein Späßchen zu haben, drehte sich mit seinem Weihwasserpinsel zwar in Richtung Maibaum, das Wasser bekamen aber die hinter im ab, allen voran Bürgermeister Josef Reiser und Kaplan Dirk Rolland.

Nachdem der neue Maibaum letztendlich auch etwas von dem heiligen Wasser abbekommen hatte, zapfte der 1. Bürgermeister noch ein Fass Bier an, mit dem auf das wunderschöne Mainburger Schmuckstück angestoßen wurde.

 

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