Trotz Pech gute Platzierung beim Speedwayrennen
Erfolgreiches Nachwuchsteam: MSC Pfaffenhofen erreicht 2. Platz beim 1. ADAC Bayerncup in Landshut. Foto: Demmel/MSC Pfaffenhofen
Nur knapp verfehlt hat den obersten Platz auf dem Siegertreppchen der Speedway Nachwuchs des MSC Pfaffenhofen beim 1. ADAC Bahnsport Bayerncup, der kürzlich in Landshut an den Start ging.
Mit 43 Punkten lagen die Pfaffenhofener hinter dem MSC Olching, der 45 Punkten erreichte. Drittplatzierte auf dem Stockerlplatz wurde der AMC Haunstetten mit 34 erreichten Zählern und der Gastgeber AC Landshut, der mit zwei Fahrern weniger angetreten war, folgte mit 22 Punkten auf Platz vier, wie der MSC mitteilte.
Packende Rennen zeigte der Speedwaynachwuchs aller vier Ortsvereine den Zuschauern. Den Youngstern aus der Kreisstadt galt nach dem Rennen besonderes Lob des MSC-Teambetreuers Hans Postel: „Bereits am Vormittag bei den Trainingseinheiten konnten sich die meisten unserer Fahrer von Mal zu Mal steigern und ich bin stolz auf unsere Jungs, die hier in Landshut eine tolle Leistung zeigten.“ Der eine oder andere Fahrer wurde jedoch im Laufe des Rennens von technischen Problemen geplagt. So riss bei Luca Kastner die Kette noch während er in Führung lag. Franz Winklhofer musste aufgrund mangelnder Motorenleistung den Vergaser wechseln und Markus Reiner Listner hatte von Anfang Probleme mit dem Motor.
Mit zwölf Zählern für sein Team glänzte Valentin Grobauer als punktbester B-Lizenzfahrer der Pfaffenhofener, gefolgt von Leon Maier mit zehn Punkten (Hätte er nicht einen kleinen Ausrutscher gehabt, wären das ebenfalls zwölf Punkte in seiner Klasse gewesen).
Junioren-A-Fahrer Luca Kastner war nicht ganz zufrieden und beendete den Renntag mit siebe Zählern; auf fünf Zähler brachte es Franz Winklhofer, nachdem die Ursache für den Leistungsverlust behoben war. Markus Reiner Listner steuerte ebenfalls fünf Punkte bei und Gastfahrerin Julia Wimmer bescherte dem Team als Newcomerin in der Juniorenklasse C (250 Kubikzentimeter) vier Punkte. Bayerncup-Teamleiter Postel und Speedwayleiter Adolf Demmel freuten sich berechtigt über den tollen Erfolg ihrer Nachwuchsmannschaft.
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