Bayernwerk ehrt Auszubildende für deren Abschlüsse
"Dass es heute etwas Besonderes zu feiern gibt, das wird schon daran ersichtlich, dass wir so namhafte Ehrengäste begrüßen dürfen." anerkannte Reimund Gotzel, Vorstandsvorsitzender des Bayernwerks, schon gleich zu Beginn der Freisprechungsfeier von 49 ehemaligen Auszubildenden des Bayernwerks am Donnerstagabend.
Das Besondere während dieser Feierstunde waren natürlich zunächst einmal die jungen Leute, die ihre Ausbildung erfolgreich – teilweise mit herausragenden Abschlüssen – beendet haben. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist aber auch, wie sehr das Unternehmen hinter seinem beruflichen Nachwuchs steht (siehe Spalte rechts: Zum Thema). Dies ist im heutigen Berufsleben – leider, muss man wohl sagen – ganz und gar nicht mehr selbstverständlich.
Freigesprochen - 49 ehemalige AZuBis des Bayernwerks mit ihren ehemaligen Ausbildern
Die ehemaligen Lehrlinge absolvierten ihre Ausbildung in der Pfaffenhofener Ausbildungsstätte des Bayernwerks. Seit vielen Jahren bildet das Bayernwerk auch Auszubildende im Auftrag anderer Unternehmen aus. Dazu zählen unter anderem die Firma Hipp oder Unternehmen der Energiebranche. Von den 49 Ausbildungsabsolventen wurden 17 im Auftrag anderer Firmen ausgebildet. Für ihren jeweils herausragenden Ausbildungsabschluss wurden Josef Ilg (Elektroniker für Betriebstechnik, Pfaffenhofen), Thomas Grundbuchner (Elektroniker für Gebäudetechnik, Rohrbach), Lucas Maier (Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik, Lampertshausen), Thomas Neumeier (Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik, Tegernbach) und Andreas Stichlmeyr (Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik, Pasenbach) mit einem Staatspreis ausgezeichnet.
Vorstandvorsitzender Reimund Gotzel (von links), Bürgermeister Thomas Herker, Landrat Martin Wolf
"Ich spreche Euch meinen Glückwunsch zur bestandenen Abschlussprüfung aus, aber auch ein Dankeschön für den Einsatz. Ihr seid das 'frische Blut' des Unternehmens." nahm Gotzel seine Mitarbeiter noch einmal mit. Die Tatsache, dass weitere Führungskräfte des Bayernwerks aus Zentralabteilungen, Betriebsrat und natürlich Ausbildungsabteilungen teilweise aus Regensburg zur Feierstunde in das Bräustüberl der Klostergaststätte gekommen waren, unterstrich noch einmal den Stellenwert, der dem Anlass beigebracht wurde.
Vorösterliche Dekoration - andächtiges Zuhören
Aber auch seitens der Kommunen ließen es sich Landrat Martin Wolf und Pfaffenhofens Bürgermeister Thomas Herker nicht nehmen, Glückwünsche auszusprechen. "Ihre Fertigkeiten kann kein Roboter ausrichten und man kann die damit verbundenen Tätigkeiten auch nicht in den Fernen Osten auslagern." gab Herker den Berufseinsteigern das Gefühl mit, eine zukunftssichere Entscheidung getroffen zu haben. Als Gastgeschenk hatte er für jeden Ex-AZuBi ein Exemplar des neuen Pfaffenhofener Bildbands dabei. Das kontinuierliche Lernen stellte Martin Wolf in den Mittelpunkt seiner Ansprache. "Im heutigen Berufsleben ist es nicht wie in einem Aufzug: man drückt nicht auf den Knopf und schon ist man da. Es ist im gegenteil eher wie Treppensteigen, Schritt für Schritt weiterkommen über Fortbildung, Erfahrung sammeln und sich entwickeln."
Eine Freisprechungsfeier bringt es immer mit sich, dass Ansprachen gehalten und Ehrungen ausgesprochen werden. Gefeiert wurde aber danach auch noch, ein reichhaltiges Buffet lud zum gemütlichen Zusammensein in der tollen Atmosphäre des Stüberls ein.
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