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Straight Bourbon – Classic Rock hautnah!

Einen überragenden Auftritt legte die Pfaffenhofener Classic Rock Band „Straight Bourbon“ vergangenen Samstag auf der Intakt Musikbühne vor zahlreich gekommenen Gästen hin. An die guten alten Zeiten erinnerten Songs von Jimi Hendrix, Pink Floyd und den Dire Straits.

Pink Floyd und U2 gehen wieder steil! Nein, nicht wirklich, aber Musik scheint ja ewig zu leben – so auch in der Classic Rock Band Straight Bourbon aus Pfaffenhofen, die vergangenen Samstag ihrem Publikum wieder einen fulminanten Auftritt bescherte. Neben Klassikern von Jimi Hendrix, „Cotton Fields“ von Sting und „Heroes“ gab es dieses Mal eine kleine Umgestaltung im Programm – nie live gespielte Songs wurden aufgenommen und bescherten einen hervorragenden Abwechslungsreichtum. Dass die Band im Landkreis so erfolgreich ist, rührt nicht nur von den stets beliebten Titeln aus vergangenen Tagen, sondern auch von den hervorragenden Musikern hinter den Instrumenten, die stets zum Scherzen aufgelegt waren, wenn Keyboarder und Musikschulleiter Michael Herrmann mal wieder zu viel plapperte oder Bassist Martin Krammer mal wieder den Gesang bei „Money For Nothing“ von den Dire Straits übernehmen musste. Vorne weg: Stephan Ebner, der sich mit seiner Stimme in wirklich jeden bekannten Sänger perfekt hineinversetzen konnte.

Davon kann Schlagzeuger und Fahrschullehrer Christopher Schober ja ein Liedchen singen. Zwischen Becken und Toms handelte er stets agil und hielt hochkonzentriert den Takt für die Band – eben die „Rhythm-Machine“ von Straight Bourbon. Martin Krammer sicher wie eh und je am Bass, beweist, dass auch die Dire Straits nicht vor der Viererkombi sicher sind. Das Publikum lauscht gebannt, wippt mit den Schuhsohlen und erinnerte sich wieder an die guten, alten Zeiten. Last but not least – Michael Herrmann an den Keys, Orgel, oder was er sonst noch aus seinen zwei Tastengeräten zauberte. Stimmlich keinesfalls zu unterschätzen, trifft er auch in hohen Lagen noch perfekt den Ton, wo viele scheitern würden. Den Titel „Purple Rain“ widmete er an diesem Abend seiner Frau mit den Worten „Mir san zwar scho verheirat‘, aber I dad di immer wieder heiron!“

Ja, was soll man mehr erzählen? Zehn Euro eintritt musste – nein – durfte man sogar sehr gerne für diesen genialen Abend löhnen. Schüler genossen ermäßigten Eintritt. Der Musikkeller im Intakt war an diesem Abend bis auf den letzten Platz gefüllt und neben einem genüsslichen Bier wurden die Gäste mit Burgern für den knurrenden Magen verwöhnt.

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