Wetter spielt beim Fastenmarkt nicht mit
Petrus hatte es mit dem Fastenmarkt nicht gut gemeint. Die Mainburger Geschäfte und auch die wenigen Fieranten, die ihren Stand überhaupt aufgebaut hatten, warteten vergebens auf Kundschaft.
Der heftige Wind und der zu befürchtende Regen machten nicht grade Laune, durch den Markt zu bummeln. Einige Wetterfeste trauten sich dann doch raus, denn so schlimm wie es ausschaute, war es eigentlich gar nicht.
Die Fieranten ließen sich ihre gute Laune aber nicht verderben. Die wenigen Kunden, die ihre Stände aufsuchten, waren mehr als willkommen und konnten ungestört das Sortiment in Augenschein nehmen.
Viele kauften auch das ein oder andere. Angeboten wurden u.a. Unterwäsche, Schals, Mützen, Töpfe, Spielzeug, Bürsten, Kochlöffel, Sockenwolle bis hin zu Pflaster, Kerzen, Gemüsehobel, Volksmusik CD’s, Schmuck und allerlei Leckereien, wie Steckerlfisch, Käse und Würschtelsemmel.
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