Die Grönholm-Methode – Ein Thriller ohne „Verbrechen“
Es ist wichtig, den Chef einer Firma davon zu überzeugen, dass man bestens für den angebotenen Job in Frage kommt. Doch es ist auch wichtig, dass sich der Arbeitgeber für den Richtigen entscheidet, da der Erfolg größtenteils vom Personal abhängt.
Also warum nicht die Bewerber zusammen zu solch einem Bewerbungsgespräch schicken, damit sich herauskristallisiert, wer am besten für die Stelle geeignet ist? So spielt sich das auch in dem Stück „Die Grönholm-Methode“ ab. Es ist die Endrunde des Auswahlverfahrens.
Der Posten, der zu vergeben ist, ist eine riesengroße Karrierechance! Vier Bewerber treffen im Konferenzraum des Unternehmens aufeinander und warten auf den Vertreter der Firma. Doch niemand erscheint! Es ist völlig ungewöhnlich, dass sich die Bewerber kennenlernen.
Noch unüblicher ist es, dass niemand erscheint! Doch dann erhalten sie eine Nachricht, aus einer Öffnung in der Wand! Überraschung! Einer von ihnen spielt ein falsches Spiel, bloß die Frage ist wer. Keiner will seine wahre Identität preisgeben. Was sollen sie nun machen?
Einfach gehen und auf eine riesen Karrierechance verzichten? Es beginnt ein Spiel, das die Kandidaten an die Grenze ihrer psychischen Belastbarkeit bringt. Wer den Raum verlässt, hat verloren. Eine ehrgeizige Schlacht hat begonnen.
Spannend und mit viel schwarzem Humor analysiert Jordi Galcerans Stück einen üblichen Vorgang der Arbeitswelt, das Bewerbungsgespräch. Es spielen Martin Rank, Julika Weiherer, Andreas Hainzinger und Martin Altmann mit. Regie führt Alfred Reiser und Regieassistenz hat Andrea Brücklmaier.
Die Premiere findet am 22. März 2014 um 19.30 Uhr statt, die anderen Aufführungstermine sind am 28.3, 29.3, 30.3, 4.4, 5.4, 11.4, 12.4, 13.4.2014 auch um 19.30 Uhr.
Der Kartenvorverkauf beginnt am 1. März 2014 bei Bürobedarf Weinmayer (Tel. 08751-1411).
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