Der 1. Preis für Umweltschutz ging an Alfons Ziegler
In der Hallertauer Mittelschule hat die Stadt Mainburg heuer zum ersten Mal den Umweltpreis für vorbildliche Leistungen oder vorbildliches Verhalten verliehen. Mit dieser Auszeichnung werden beispielhafte umweltverbessernde Leistungen gewürdigt und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Gleichzeitig soll damit das Interesse der Bevölkerung auf dem Gebiet des Umwelt- und Naturschutzes geweckt und ein Anreiz zur Nachahmung geschaffen werden. Der Preis war mit einem Wert von 1.000,- € dotiert, zur Hälfte von den Firmen Volthaus und Senertec.
Bürgermeister Josef Reiser bedankte sich sehr herzlich bei dem Geschäftsführer der Firma Volthaus, Herrn Thomas Üffink, sowie der Jury, die aus den Stadträten Peter Brandl, Albert Limmer und Werner Maier, sowie Geschäftsleiter Georg Harrieder und Stadtbaumeister Sebastian Ecker bestand. Sein besonderer Dank galt dem Umweltreferenten Gerhard Lang, der die Idee hatte und die Initiative zur Verwirklichung dieses Wettbewerbes übernahm.
Über den 1. Preis mit einem Preisgeld von 600,- € durfte sich Alfons Ziegler freuen, den er für die Errichtung eines nach ökologischen Gesichtspunkten geplanten Wasserkraftwerkes mit Fischaufstiegshilfe in der ehemaligen Setzensackmühle erhielt.
Der 2. Preis mit einem Preisgeld von 400,- € ging an die Klasse 7d der Hallertauer Mittelschule, den sie für die Projektarbeit, der Herstellung von Insektennisthilfen, deren Verbreitung im Bereich des Schulverbandes und die Aufstellung eines Insektenhotels auf dem Schulgelände entgegen nehmen durften.
Herr Reiser beendete die Verleihung mit den schönen und sehr passenden Worten des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff. „Die Schöpfung zu bewahren, unsere Lebensgrundlage zu schützen, ist eine zentrale und faszinierende Aufgabe. Wie viel leichter wäre die zu lösen, wenn die Welt voller Umweltpreisträger wäre!“
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