Jugend in Mainburg halten und qualitativen Zuzug schaffen
Für die Zukunft Mainburgs hat sich Langwieser die drei 3 „W“ vorgenommen: Wirtschaft, Wohnen, Wohlfühlen. Wenn diese drei Komponenten stimmen, lässt es sich im Stadtgebiet gut leben. Um die Wirtschaft in Mainburg zu stärken, schlägt Sie vor, zweimal im Jahr einen „runden Tisch“ zu organisieren, bei dem die Verantwortlichen aus Handwerk und Handel ihre Anliegen und Vorschläge bringen können.
Teure Gutachten sind ihrer Meinung nach nicht die Lösung, da von außen die Beurteilung nicht so aussagekräftig ist, wie durch die Beteiligten selbst. Mit Einsatz und Herz sollen Politiker, Firmen und Bürger die Innenstadt und die Außenbereiche zu einer einkaufsfreundlichen Stadt führen. Neue Wohnideen, Nachverdichtung und Energieeffizienz in der Stadt vorantreiben und mit bezahlbarem Bauland eigenen Wohntraum verwirklichen.
Gewerbegebiete sind notwendig, um eine Ansiedlung und Erweiterung für heimische Betriebe und Existenzgründer zu ermöglichen. Wachstum durch Wohnraum und Arbeitsplätze sichert auf Dauer auch das Krankenhaus nach dem Motto "Jugend in Mainburg halten, qualitativen Zuzug schaffen". Zum Wohlfühlen gehören auch gut ausgebaute Straßen, es muss weiter in die Infrastruktur investiert werden. Teure Verkehrsrahmenpläne, Stadtwentwicklungs- und Marketingstudien wie sie in den letzten Jahrzehnten erstellt aber leider nicht umgesetzt wurden, helfen nicht weiter.
Zum Beispiel Flurbereinigungswege instandsetzen und den Ausbau der Straße und eines Radwegs von Sandelzhausen zur Firma Wolf, auch entlang der Abens in die Innenstadt. Für die Sicherheit der Schüler zur Schule und zu den Sportveranstaltungen muss die Ebrantshauser Straße umgehend entschärft werden. Das Betreuungsangebot ausbauen und die Entfristung der Realschule in Angriff nehmen.
Die neu geplante Turnhalle soll zusammen mit den Vereinen, dem Stadtrat und dem TSV zu einer vernünftigen Lösung gebracht werden, um die Ansprüche einer Stadt wie Mainburg zu Erfüllen. Das Tourismusangebot erweitert werden, um nicht nur die eigenen Bürger, sondern auch die umliegenden Orte neugierig auf alle bestehenden Möglichkeiten zu machen. Ein Freizeitangebot für Jugendliche und junge Familien wie zum Beispiel ein Abenteuerspielplatz würde einer Stadt wie Mainburg guttun.
Auch Freizeitangebote für Senioren müssen angedacht werden und neue Ideen für barrierefreies Wohnen im Alter. Die Neugestaltung der Sparkasse ist ein gutes Beispiel auf diesem Gebiet, das es nachzuahmen gilt. Beim Hochwasserschutz besteht dringender Handlungsbedarf, wie das letzte Hochwasser gezeigt hat. Die Lösung sind aber mit Sicherheit keinesfalls hässliche Dämme quer durch Mainburg, vielmehr muss zusammen mit den betroffenen Bürgern, vor allem am Promenadeweg, eine für alle zufriedenstellende Lösung gefunden werden, Polder und Abensmäandrierung im Süden vor der Stadt bieten sich an.
Mainburg ist etwas Besonderes und liegt ihr am Herzen und im Herzen von Bayern und ist durch die Autobahn bzw. Bundesstraße B301 gut angebunden. Die Hügellandschaft bietet reizvolle Wohnlagen und die Schulversorgung ist bestens. Sie als Bürgermeisterin möchte dazu beitragen, diese Besonderheiten zu nutzen und unsere Heimat noch attraktiver zu machen. Mit ihrer Stimme geben sie ihr die Chance, das zu beweisen.
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