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Reiser zieht positive Bilanz seiner Amtszeit

 

Viele interessierte Besucher konnte Ortsteilkandidatin Helga Selmeier im Bergcafe Sandelzhausen begrüßen. Stadträtin Marianne Huber unterstützt die Bestrebungen der ortsansässigen Firmen, ein Hotel in Mainburg zu etablieren. Bürgermeister Reiser konnte dem nur zustimmen. Vor Beginn des Hauptreferats überreichte Bürgermeister Reiser der Seniorchefin des Bergcafes Frau Gretl Pichlmaier zum Valentinstag einen Blumenstrauß.

Vier Wochen vor der Kommunalwahl zieht Reiser eine positive Bilanz seiner sechsjährigen Amtszeit. „Der Erfolg gibt mir recht!“, gibt Reiser ein Sprichwort wider. Unter meiner Amtszeit wurden mit einer verantwortungsvollen Mehrheit im Stadtrat wichtige Entscheidungen getroffen, so Reiser. „Wer permanent den Haushalt ablehnt und keine Alternativen aufzeigt, scheut die Verantwortung“, kritisiert Reiser einige Stadtratsmitglieder.

Während meiner Amtszeit wurde die Realschule etabliert, Kinderkrippen- und Kindergärten saniert bzw. errichtet, Baugrundstücke für junge Familien erschlossen, Gebäude und Grundstücke für den Jugendtreff und Skaterbahn erworben. Das Freibad permanent saniert und die Musikschule ausgebaut, ein Bürgerbüro eingerichtet, die Grundstücke im Gewerbegebiet Auhof verkauft und dort Arbeitsplätze geschaffen.

Weiter wurden ein moderner Wertstoffhof gebaut, mehrere Feuerwehrautos angeschafft, Uraltkrankenhaus perfekt saniert und dort eine Krankenpflegeschule etabliert. Eigene Photovoltaikanlagen wurden am städtischen Bauhof installiert sowie große Freiflächenanlagen an der Autobahn auf den Weg gebracht. Der sachliche Teilflächennutzungsplan in Sachen Mobilfunk im Außenbereich wurde aktiviert. Nach fast 30 Jahren erfreuen wir uns über einen aktualisierten Landschaftsplan.

Die Bauleitplanungen für barrierefreies und betreutes Wohnen sind gerade in der Aufstellungsphase, zählte Reiser die Leistungen auf. Altlasten in Millionhöhe wie die Insolvenz der Mainburger Bioenergie, Verlust bei der Erschließung des Gewerbegebietes Strassäcker und Umsatzsteuernachzahlung mussten bewältigt werden. Dies alles wurde gemeistert, stellte Reiser zufrieden fest. „Trotz dieser Umstände und der gewaltigen Investitionen wurden die Schulden abgebaut und zusätzliche Rücklagen gebildet“, freut sich Reiser über diese positive Bilanz.

„Sich nicht mit fremden Federn schmücken“, empfiehlt Reiser der „Ein-Mann-Fraktion“ im Stadtrat. „Die Mehrheit entscheidet“, so der Bürgermeister. Konstruktive Vorschläge werden gern in die Überlegungen des Stadtrates mit eingebunden. Die Arbeitsgruppe „Zukunft“ hat viele Ideen gebündelt und über den Stadtrat eingebracht, lobte Reiser die Arbeit in diesem Gremium.“ Ich bin stolz auf das bisher Erreichte und freue mich auf die künftigen Aufgaben als 1. Bürgermeister.

Ich bewerbe mich um die zweite .Amtszeit, um das bisher Erreichte zu bewahren und die künftigen Herausforderungen wieder zum Wohle der Bürger erfolgreich zu schultern, beendete Reiser seine Ausführungen. SLU Fraktionssprecher Albert Limmer kann die Bemerkungen des 1.Bürgermeisters nachempfinden. Limmer weiter: „Die Idee von Photovoltaikanlagen im Bauhof verfolge ich seit 2002.

In der Amtszeit von Josef Reiser konnte diese rentierliche Investition realisiert werden“, erklärte Limmer. “Wenn ÖDP Stadt- und Kreisrat Gerhard Lang alle diese Leistungen für sich in Anspruch nimmt, grenzt das an Selbstüberschätzung, so der SLU Fraktionsvorsitzende. „Warum kandidiert Lang nicht mehr für die ÖDP, wenn er doch solche Erfolge nachzuweisen hat?“, stellte Limmer die Frage in den Raum und beendete damit seine Ausführungen. Nach einer kurzen Diskussion wurde der Frühschoppen beendet.

 

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