Marode Brücke muss neu gebaut werden
In einem katastrophalen Zustand befindet sich die Brücke am Klosterberg. Bei einer Brückenprüfung im Zuge der Baumaßnahmen, die in diesem Jahr erfolgen sollen, wurde festgestellt, dass sich eine Sanierung nicht mehr lohnt. Auch in der Schlossmauer sind in diesem Bereich schon Risse vorhanden.
Damit hat wohl keiner gerechnet. Die Brücke am Klosterberg ist so marode, dass sie nicht mehr zu sanieren ist. Nun muss eine genaue Planung für einen entsprechenden Neubau her. Alles ist noch ganz frisch und es sind noch weitere Untersuchungen geplant, informierte Dipl.-Ing. Michael Schütte auf der jüngsten Marktratssitzung. Da sie zusammenhängend mit der Schlossmauer gebaut wurde, kann man die Mauer nicht ohne Brücke richten und umgekehrt. Die neue Brücke soll aber auf keinen Fall wieder zusammenhängend gebaut werden. Auch der Denkmalschutz muss hier beachtet werden, so Schütte. Freiherr Michael Beck von Peccoz ist über das Vorhaben informiert und hat auch schon an einer Besprechung teilgenommen. Das Ganze wird sicherlich noch einige Monate Planungsarbeit in Anspruch nehmen.
In Sorge war Marktgemeinderat Martin Hellerbrand ob die Brücke auch eventuell einstürzen könnte, da er ja auch jeden Tag drüberfahre. Hier konnte Schütte aber Entwarnung geben. Es wurde zwar schon ein Balken an der Schlossmauerseite angebracht um das Parken von Autos zu verhindern, aber sie ist nicht einsturzgefährdet.
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