Ist Mainburg „scharf“ auf Junge Liste?
So wie es aussieht, SIND die Mainburger auf die „Junge Liste“ scharf! Passend zur „fünften“ Jahreszeit, nutzte Matthias Bendl und seine 23 Mitstreiter eine riesen Faschingsparty als Wahlkampfauftakt. An die 250 junge Mainburger bezahlten sogar dafür, um dabei zu sein.
Mit dieser Idee landete die „Junge Liste“ einen Volltreffer und hatte damit mit Abstand die meistbesuchte Wahlveranstaltung organisiert. Es wurden keine langen Wahlreden geschwungen wie bei allen anderen Parteien, nur die ausgelegten Flyer erinnerten daran, dass es hier um Politik ging.
Witzig waren die T-Shirts der Mitglieder, bei denen man als erstes an Fußball dachte, vorne die „Mannschaft“, hinten Name und „Startnummer“ und alle mit einer Schlumpfmütze auf dem Kopf. Diese Aufmachung war sicher kein Zufall, denn sie sprachen damit genau ihre Zielgruppe an.
Ihnen geht es vor allem um die jüngere Generation, sie für das politische Geschehen, insbesondere das ihrer Heimatstadt, zu begeistern.
Um als junger Mensch hier in Mainburg die Möglichkeit zu bekommen in den Stadtrat gewählt zu werden, wurde die „Junge Liste“ 1996 gegründet und befindet sich seitdem im Aufwind.
Mit jeder Wahlperiode wurden ihre Sitze im Rathaus mehr, was sehr wichtig ist, um auch die Belange der Jugend auf den Tisch zu bringen, wie Jugendtreff und Skaterbahn. Sie wollen sich ebenso für den Ausbau von Freizeitangeboten für die gesamte Bevölkerung stark machen, dabei aber Wirtschaft, Umwelt und Finanzen nicht aus den Augen verlieren.
Um das alles ging es bei der Party jedoch nicht, es wurde getanzt und gelacht. Die Mainburger Garde, in dessen Reihen auch einige Stadtratskandidaten vertreten sind, begeisterte mit ihrer Mitternachtsshow ebenso wie die kleinen Werbegeschenke.
Um die jungen Wähler „scharf“ auf die „Junge Liste“ zu machen, gab es eine Probepackung Chili. Falls diese die Botschaft aber missverstanden und auf das andere Geschlecht bezogen, wurde außerdem elastische Gratissicherheit mit hohem Gummianteil verteilt.
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