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Räuber, wo seid ihr?

 

Was macht ein Wachtmeister, wenn es nichts zu bewachen gibt? Was für eine Frage, er langweilt sich! So erging es Wachtmeister Rabenhorst aus dem Buch „Achtung: Räuber gesucht“ von Udo Weigelt und wurde ganz krank davon.

Renate Buchberger, eine der Lesepatinnen des Rotary-Clubs Mainburg, freute sich sehr über die neugierigen Grundschüler, die gekommen waren um mit ihr etwas in die spannende Geschichte hinein zu schnuppern.

Die Handvoll Kinder machten es sich in der Leseecke der Stadtbibliothek gemütlich und hörten aufmerksam zu, wie sich die Bewohner der Insel „Ignazien“ den Kopf zerbrachen, um dem Wachtmeister zu helfen.

 

 

Doktor Janus hatte die Idee, ein Räuber musste her. Aber woher sollte eine Insel, die so wenig Einwohner hatte wie hierzulande grade mal Schüler in einer Klasse sitzen, plötzlich einen Räuber herkriegen?

Wachtmeister Rabenhorst wurde immer kränker und löste damit die bisher größte Staatskrise aus, die „Ignazien“ je erlebt hatte. Der König war völlig ratlos, denn er hatte bisher auch nicht viel mehr zu tun gehabt als sein Untertan.

Nur Finn, ein kleiner Waisenjunge und bester Freund des Kranken, machte sich trotz seiner Angst auf die Suche in das ferne Nordreich, in dem es vor Räubern nur so wimmeln sollte.

An dieser Stelle war die Vorlesestunde vorbei, aber die Neugierde der Mädchen und Buben geweckt. Wie immer durfte das Kind, das als nächstes Geburtstag hat, das Buch mit nach Hause nehmen, doch die anderen vier werden es sicher kaum erwarten können, bis auch sie endlich das Ende erfahren.

 

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