Sozialempfang der evangelisch-lutherischen Gemeinde Pfaffenhofen
Sozialempfang der evangelisch-lutherischen Gemeinde Pfaffenhofen
Als Dankeschön für die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Gemeinde, hat sich in diesem Jahr die Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen, zu einer Art Sozialempfang entschlossen. Über 550 Mitarbeiter in den verschiedensten freiwilligen Diensten, vom Krankenbesuch bis zur Kulturarbeit, gibt es in dem weitläufigen Gemeindegebiet.
An die 280 hatten auf die Einladung zum Weißwurstfrühstück im Stockerhof zugesagt, es dürften, zählt man die Familienmitglieder dazu, weit mehr geworden sein. Pfarrerin Murner und Dorothea Müller vom Kirchenvorstand begrüßten ausgiebig die Gäste und hoben deren vielfältiges Engagement hervor, ohne die eine Gemeinde nicht funktionieren kann. Es kamen Menschen fast jeden Alters und jeglicher Herkunft, von Vohburg bis Reichertshausen und Hohenwart bis Wolnzach. Die Fläche des Gemeindegebietes entspricht der Größe Münchens, den Zusammenhalt und Austausch zu fördern war auch Sinn dieses Empfanges.
So streng wie bei den Katholiken geht es natürlich nicht zu, die Protestanten pflegen einen anderen eher fröhlichen, Umgang untereinander. Das Anselm Quartett aus Wolnzach zum Beispiel, spielte von Jazz bis Swing eher flotte Musik zum Frühschoppen auf. Die Geräuschkulisse der vielerlei Gesprächsrunden wurde dann durch das Vortragen von klassischen Gedichten und österreichischem Schmäh etwas gedämpft.
Die evangelischen Mesmer aus Scheyern, das Ehepaar Meyer und die Überall Hausmeisterin Sigrid Pinne, wurden in den wohlverdienten, offiziellen Ruhestand verabschiedet. Satt, zufrieden und gut gelaunt, blieb so mancher bis in die Nachmittagsstunden sitzen, zu erzählen gibt es ja immer etwas. Eine Wiederholung an gleicher Stelle ist angedacht, der Zeitplan wird auch dann nicht zu halten sein. Ehrenamtliche sind Menschen die Zeit haben, Gelassenheit gehört zum Grundprinzip.
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