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Ein Kleinod freut sich auf Besucher


In der Pfarrkirche St. Stephanus im kleinen Pfaffenhofener Ortsteil Haimpertshofen wuchs in den letzten Jahren eine großartige und liebevoll zusammengestellte Weihnachtskrippe durch fleißige Mithilfe und Spenden einheimischer Bürger. Im Jahr 2002 wurde der Gedanke eines „Kripperls“ für die Pfarrkirche aus der Taufe gehoben, als Pater Alois Gurtner einen Haimpertshofener als „Kripperlbauer“ ausfindig gemacht hatte.


Seitdem wählen die Haimpertshofener alljährlich bei einem Kunstschnitzer in der Nähe von Feldthurns in Südtirol passende Figuren aus und konnten über die Jahre schon ein beachtliches Arrangement zusammenstellen: Die Heiligen Drei Könige sind in ihrer Mimik und Gestik einzigartig, fast wie Moriskentänzer geben sie ihrer Freude über Christi Geburt Ausdruck. Eine Szene der Herbergssuche mit Josef und der schwangeren Maria wurde von dem Südtiroler Schnitzer eigens nach einer Idee der leider viel zu früh verstorbenen Kirchenpflegerin Berta Reisner angefertigt. Und auch die Flucht nach Ägypten ist in einer eigenen Szene dargestellt. „So lassen sich die Kinder schon früh auf das Weihnachtsgeheimnis hinführen, und die Krippe begleitet mit ihren verschiedenen Darstellungen über viele Wochen,“ freut sich Pater Alois Gurtner. Bewundern lässt sich die Haimpertshofener Krippe zu den Gottesdienstzeiten (12.12. um 19 Uhr, 22.12. um 8.30 Uhr sowie am Patrozinium der Kirche am 26.12.um 8.30 Uhr und um 13.30 Uhr) oder nach Vereinbarung mit Ludwig Seitz (Telefon 08441/3940).


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