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Weihnachtszeit – Krippenzeit, auch in Rohrbach

Wenn Weihnachten vor der Tür steht, dann ist auch wieder die Zeit, die Krippe aus dem Keller oder vom Dachboden zu holen und sie an geeigneter Stelle für das Fest aufzustellen. Dabei gibt es viele Krippen, die einfach zu schön sind, um sie nur zu Hause zu betrachten.


Vielleicht sind auch die Kinder schon erwachsen oder aber Hobbybastler bauen gern mehr als nur eine Krippe, einfach weil es ihnen Spaß macht, ihre Kreativität auszuleben. Auf jeden Fall gibt es immer wieder Menschen, die sich freuen, wenn sie ihre Krippe ausstellen können, damit sich auch andere darüber freuen können. Dies war Anlass für Hans Vachal, in der alten Rohrbacher Kirche eine Krippenausstellung zu organisieren. Während des Weihnachtsmarktes hatten die Besucher die Möglichkeit, sich diese Krippen anzuschauen – und es waren nicht nur die Älteren, sondern auch viele Jugendliche, die in die alte Kirche pilgerten. Es gab dort die verschiedensten Krippentypen zu sehen: alpenländische, arabische oder auch eine Wurzelstockkrippe. Ernst Krammer-Keck aus Pfaffenhofen, der ehemalige Verleger des „Turmschreibers“ war sogar mit mehreren Krippen in verschiedenen Größen vertreten, und der Clou seiner selbst gebastelten Krippen war die genau zur Krippe passende Holzbox, damit die Krippen nach der Weihnachtszeit wieder sicher verpackt für das nächste Weihnachtsfest aufbewahrt werden können. Der Schlossherr, Franz Edler von Koch, hatte seine Phantasie spielen lassen und die Weisen aus dem Morgenland den heiligen Stern per Fernrohr erspähen lassen („Wir haben seinen Stern aufgehen gesehen“). Eher rustikal schwäbisch/ bayrisch war der Bauernhof mit Stall von Erwin Schön aus Geisenfeld, der auch einen knorrigen Wurzelstock zu einer Krippe umgebaut hatte. Auch von Karl Kostinek war eine bayrische Krippe zu sehen, die von Hans Vachal zur Verfügung gestellt wurde. Mehr orientalisch war dagegen seine andere Krippe, die auch Hans Vachal ausstellte. Die Ausstellung war auf jeden Fall ein voller Erfolg und wir können nur wünschen, dass dieser Anfang fortgeführt und ausgebaut wird.


 

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