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Jetzt offiziell: Peter Keck tritt als Bürgermeister-Kandidat an

Lange wurde spekuliert und lange hatte er überlegt, ob er als SPD-Kandidat für das Bürgermeister-Amt in Rohrbach antritt. Doch viele Gespräche mit Freunden, Familie und Noch-Bürgermeister Dieter Huber brachten dann doch die Entscheidung: Peter Keck will Rohrbachs neuer Bürgermeister werden. Auf der Wahlversammlung im Alten Wirt wurde seine Kandidatur von allen SPD-Mitgliedern bestätigt.

Elvis Schwarzmair                                            Markus Käser
In Anwesenheit von Bürgermeister Dieter Huber, der zwar immer für die SPD kandidierte, aber nicht Mitglied war, trafen sich die SPD-Mitglieder, Gäste und Kandidaten zur Wahlversammlung beim Alten Wirt. Ortsvorsitzender Elvis Schwarzmair begrüßte die Anwesenden und schwörte sie auf den kommenden Wahlkampf ein. Er möchte, dass die SPD wieder eine starke Fraktion im Gemeinderat bilden kann, um die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fortzuführen. Er unterstrich, dass die SPD ihre drei Wahlprogramme in den letzten 18 Jahren umsetzen konnte und Rohrbach deshalb auf einem erfolgreichen Kurs sei. Dabei sind auch Bürger, die nicht Mitglied der SPD sind, herzlich in den Reihen der SPD-Fraktion willkommen. Mit dem heutigen Bürgermeister und seiner gut aufgestellten, sachkundigen Verwaltung habe Rohrbach einen tollen Aufschwung erlebt. „Als nächsten Bürgermeister brauchen wir keinen Geschäftsführer als Verwalter und keinen Bautechniker, denn den besten haben wir schon bei uns eingestellt“, so Schwarzmair. Er freute sich, dass alle amtierenden Gemeinderäte wieder zur Wahl stehen und die Liste neben SPD-Mitgliedern auch ungebundene Kandidaten enthält.
Die Wahl des Bürgermeister-und der Gemeinderats-Kandidaten wurde vom SPD-Kreisvorsitzenden Markus Käser souverän durchgeführt. Er führte die Anwesenden über alle Klippen des Wahlgesetzes, denn ein Fehler in der Kandidatenaufstellung kann den Ausschluss der Liste zur Folge haben.

Bürgermeister-Kandidat Peter Keck
Bürgermeister-Kandidat Peter Keck (50 J.) stellte sich mit seinem Lebenslauf sowie seinen beruflichen und ehrenamtlichen Aktivitäten vor. Er sah die Messlatte, die Dieter Huber vorgelegt hat, als sehr hoch an. Darum hatte er sich Gedanken über den Begriff „Bürgermeister“ gemacht und sah sich als Menschen, der sich frei und unabhängig fühlt, der zuhören kann, gegenüber den Bürgern glaubwürdig sein, aber auch als Politiker die Bürger fordern möchte. Er ist gelernter Bankkaufmann und hat sich im Laufe seines Berufslebens in die EDV-Schiene hinein entwickelt. Von der Sparkasse München wechselte er später zur Sparkasse Pfaffenhofen und hat in den letzten Jahren neben seinem Beruf eine Firma im IT-Bereich aufgebaut (u.a. Breitbandverkabelung– unter anderem die Breitbandkabel in Rohrbachs Ortsteilen). Seine Ziele liegen nicht in Bauprojekten und Großprojekten; auch sieht er keinen Bedarf die Verwaltung umzubauen. Er möchte schwerpunktmäßig die Bürger stärker einbinden in den Bereichen Jugend, Senioren, Behinderte, Kultur und Infrastruktur. Auch die interkommunale Zusammenarbeit will er ausbauen, so wie es u.a. bereits bei den gemeinsamen Gewerbegebieten mit Wolnzach geschehen ist. Er plädiert für eine vorausschauende, nachvollziehbare Politik zusammen mit Einbindung der Bürger. Er steht nicht für Besserwisserei oder unsachliche, nutzlose Diskussionen. Die SPD-Mitglieder honorierten seine Antrittsrede mit Applaus und einem 100%igen Wahlergebnis.
Die vom Vorstand ausgearbeitete Liste fand bei den Anwesenden ebenfalls allgemeine Zustimmung, so dass es keine abweichenden Gegenvorschläge gab und die Liste mit den 20 Kandidaten auch mit allen Stimmen abgesegnet wurde.

Bürgermeister Dieter Huber gratuliert dem SPD-Kandidaten Peter Keck
Es kandidieren: Peter Keck, Monika Daniel, Elvis Schwarzmair, Sabine Ruhfaß, Hans Großhauser, Wolfgang Seidl, Wolfgang Werner, Jörg Mittermaier, Mert Pese´, Christian Keck, Paul Kaindl, Martin Gabriel, Melisa Pinar, Marius Block, Hartmut Lösch, Josef Kling, Erwin Hanzel, Alfred Gabriel, Dr. Patrick Schweisthal, Helmut Weich.


die SPD-Kandidaten (fünf fehlen)

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