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Wohltätigkeitskonzert Vorweihnacht der guten Herzen

Wohltätigkeitskonzert Vorweihnacht der guten Herzen


Gigantisches Konzert in der Aula des Schyrengymnasiums, die Liedertafel Pfaffenhofen und die Stadtkapelle Pfaffenhofen hatten geladen, entsprechend voll waren die Zuschauerränge. Die Stadtkapelle Pfaffenhofen, Kulturpreisträger 2013, trat in fünf Formationen zum Musizieren an. Gefolgt von den Zamg’würfelt’n, Wohltäter in Sachen Blasmusik und den Laushamer Musikanten, einer bayerischen Musikantenfamilie der Extraklasse.


Die Liedertafel Pfaffenhofen zeigte sich von ihren besten Seiten und hatte mit ihrem Drei´gsang auch noch einen Extraauftritt im Hoagartenteil. Der musikalisch anspruchsvollere Teil fand aber vor der Pause statt, teilweise höchste Schwierigkeitsgrade der Blaskapellenmusik von der Stadtkapelle unter der Regie von Manfred Leopold und Christian Daschner. Darunter Musical- und Filmmusik aus König der Löwen oder Movie themes for band by John Williams.
Der perfekt gespielte Glenn Miller Sound, wie Moderator Peter Feßl bemerkte, den Auwi Geyer mit der Big Band durch den Raum moven ließ, ließ nicht nur die Füße des sitzenden Publikums unruhig werden. Beethovens 5te mit der Stadtkapelle geht das? Es ging, auch wenn ich nicht glaube, dass viele der Zuhörer das Original der Sinfonie c moll spontan parat hätten. Ein gelungenes Experiment für Kenner, im Gegensatz zu der alljährlichen Nikolausbemützten Jingle Bells Nummer der Jugendabteilung in echt bayrischer Marnier.


Wie gesagt, bayrisch ging es nach der gesprächsreichen Pause weiter, ein Boarischer Hoagarten mit dem Frauen-Dreigesang der Liedertafel und vertonten Lutztexten von Günther Hausner. Die Familie Roder war der Gastbeitrag an diesem Abend und entpuppte sich als absoluter Edelglücksgriff, wobei der jungen Solistin an der Harfe neben ihrem absolut perfekten Spiel auch mal ein „Lacha“ auskommen könnte. Die Zamg’würfelt’n waren mit ihrer bodenständigen Blasmusik sozusagen die Erdung dieses Abends, der mit der Scheckübergabe in Höhe von 2.457,- Euro an den Verein „Familien in Not“ und dem traditionellen „Es wird scho boid dumper..“ stimmgewaltig endete.

 

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