Verregneter Martinsdult Pfaffenhofen 2013
Verregnete Martinsdult Pfaffenhofen 2013
Martinsdult Pfaffenhofen bei Schnürlregen und Hundewetter. So hatten sich die vielen Vieranten und Geschäftsleute den verkaufsoffenen Sonntag mit Dult und Freiluftkinderbelustigung nicht vorgestellt. Novemberwetter ist Glückssache, da kommen nur die mit der richtigen Kleidung.
Dabei hätte es so viel zu sehen gegeben, die Hegeschau im Landratsamt, die Bezirks Fotoausstellung in der Städtischen Galerie, eine Märchenvorstellung des Theaterspielkreises, Handarbeiten und Gestricktes im evangelischen Gemeindezentrum, und und und… Zumindest die Geschäftsleute konnten sich nicht beklagen, die Geldbeutel sitzen ja bekanntlich am Monatsanfang noch lockerer.
20% auf das ganze Sortiment, 10% auf den gesamten Einkauf, St.Martins Rabatt, nur heute, nur hier, nur für Sie, sogar im Reisebüro gab es Schnäppchen für den Winterflüchtling. Einen Wettbewerb um den schönsten, buntesten und größten Regenschirm hätte man noch veranstalten können, da war das Angebot riesig. Das knusprige ganze Schwein an einem Großgrill hat sich zumindest portionsweise gut verkauft, Bayern Döner ging mäßig und den gefürchteten „Blombenziehern am Guadlstand“ war es einfach zu kalt.
Glühwein gab es, Krapfen und „Auszogene“, die ersten Chritkindlschnäppchen und künstlicher Schnee, es fehlte nur noch die Weihnachtsmusik.
Jeder halbwegs überdachte Firantenstand hat zumindest die Unkosten eingenommen, aber so ist nun mal die Welt der Wirtschaft, nicht immer regelt der Markt das Geschäft, das Wetter bleibt ein Standortrisiko.
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