Claudia Artinger liest: „Millie in Tirol“
Großer Andrang herrschte bei der Vorlesestunde in der Stadtbibliothek. Claudia Artinger von den Rotary-Lesepaten las die Geschichte „Millie in Tirol“ von Dagmar Chidolue für Kinder ab 5 Jahren.
Trotz des schönen Wetters kamen 16 Kinder, um sich die Abenteuer von Millie vorlesen zu lassen. Frau Artinger hatte sich ein Spiel ausgedacht, das die kleinen Zuhörer dazu animierte, gut aufzupassen.
Sie brachte einige Gegenstände mit, die in der Geschichte vorkamen wie ein Spielzeugauto, eine Plastikkuh, eine Minikuhglocke, eine Schneekugel, eine Milchtüte und eine Fellmütze.
Sobald eins dieser Dinge in der Geschichte auftauchte, gingen die Finger hoch und Frau Artinger freute sich, dass die Kinder so aufmerksam waren.
Millie, ebenfalls ein Grundschulkind wie die meisten Zuhörer und ihre kleine Schwester Trudel wollten die Ferien unbedingt in den Bergen verbringen. Die Eltern der beiden ließen sich dazu überreden, in Tirol Urlaub zu machen, denn Millies größter Wunsch war es, einmal eine Kuh zu streicheln.
Doch schon am ersten Urlaubstag verstauchte sich das Familienoberhaupt den Fuß bei einer Bergwanderung und alle dachten, dass nun der Urlaub vorbei sei. Aber nein, im Gegenteil, durch dieses Missgeschick musste der beschwerliche Weg nicht mehr zu Fuß zurück ins Tal gemacht werden sondern es ging per Sommerrodelbahn abwärts.
Sie besuchten noch einen Andenkenladen mit lustigen Souvenirs wie Kuhglocken in allen Größen, eine Käserei und letztendlich wurde auch noch Millies größter Wunsch wahr, sie konnte einer richtigen, großen und sehr lieben Kuh den Hals kraulen.
Die dreiviertel Stunde war im Fluge vorbei und als kleines Geschenk erhielt noch jedes Kind ein Bild mit einer Kuh zum Selberausmalen.
Der Eintritt war wie immer frei!
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