3. Mundart Festival in Nandlstadt
Lange hat er überlegt, der Zapa. „Soll ich es wieder machen oder nicht“. Und er hat es gemacht, das mittlerweile 3. Mundart-Festival, diesmal im Pfarrsaal von Nandlstadt. Zusammen mit drei anderen namhaften Künstlern wie Rudi Vietz, Easy Roider und one daily präsentierte er wieder einen unterhaltsamen Abend.
Die ganze Welt spricht heutzutage Englisch und eigentlich haben wir hier in Bayern die schönste Sprache der Welt, deshalb gehört auch bayrisch gesungen. Mit diesen Worten eröffnet Zapa Matza das von ihm zum 3. Mal organisierte Mundart-Festival in Nandlstadt.
Der umtriebige Niederbayer Rudi Vietz mit Gitarre und Hut gab als erster Künstler an diesem Abend seine etwas schrägen Lieder zum Besten. Seine Fans lieben den urigen Liedermacher, Sänger und Kabarettisten aus Bad Endorf und seine gesungenen Geschichten mitten aus dem Leben.
Mit „Easy Roider“ bestehend aus Robert Hobmeier und Stefan Amannsberger kam der „bayrische“ Blues in den Pfarrsaal. Gitarre, Mundharmonika und bayrischen Gesang, mehr brauchten sie nicht um ihre ehrliche, manchmal auch hinterfotzige Musik zu präsentieren und das Publikum zu begeistern.
Zum Nachdenken und gleichzeitig zum Mitfühlen brachte anschließend „one daily“ alias Stefan Rank die Zuhörer. Sein Repertoire umfasst englische, bayrische und hochdeutsche Songs im akkustische-rockigen Stil.
Last but not least, brachte Zapa, der „Blueszigeuner, Solobiker und Liedermacher der anderen Art“ seine Musik zum Besten. Mit Songs und Geschichten aus dem Leben wie beispielsweise „de Sanduhr Gschicht“ oder dem Lied vom Glück ließ er das Festival ausklingen.
Da an diesem Abend kein Eintritt verlangt wurde, stellten die Musiker einen Spendenkorb auf, mit einem speziellen Vermerk von Zapa „was klimpert ist schön, was raschelt ist besser“.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.