Skibasar, Kaleidoskop und vieles mehr – Dultsonntag in Wolnzach
Zwar trat die Sonne erst spät und sehr zaghaft durch die Wolken, doch angenehme Herbsttemperaturen lockten viele Wolnzacher zu einem gemütlichen Spaziergang am Dultsonntag aus den Häusern. Neben zahlreichen Ständen, erwartete die Besucher auch musikalische Unterhaltung der Marktkapelle Wolnzach auf dem Rathausvorplatz.
Doch zusätzlich zum Flanieren durch die verschiedensten Verkaufs- und Informationsstände, konnten sich die Wolnzacher auch beim Skibasar in der Mittelschulturnhalle für kommenden Winter ausstatten oder der Ausstellung der Künstlergruppe „Kaleidoskop“ im Rathauskeller einen Besuch abstatten.
Seit 1976 veranstaltet der SWC Wolnzach den Skibasar. Mit rund 15 Helfern organisierte Schriftführer Peter Siegmund auch dieses Jahr den Verkauf der rund 700 Skiartikel, die am Samstag bereits abgegeben werden konnten. Schon vor Öffnung der Tore bildete sich dabei wieder eine große Menschentraube im Eingangsbereich der Turnhalle – „der Basar wird wirklich hervorragend angenommen“, so Peter Siegmund. Schließlich ermöglicht es dieser auch vielen Leuten, das ansonsten sehr teure Skifahren mit ihren Kindern fortzuführen. Doch auch Erwachsene konnten das ein oder andere Schnäppchen entdecken.
Für alle Kunstliebhaber hielt die Dult ebenfalls einiges parat. Viele Besucher fanden so den Weg in den Rathauskeller zur Ausstellung der Künstlergruppe „Kaleidoskop“. Neben der Organisatorin Gerti Wetterich, die dort Taschen aus verschiedenen Materialien wie Wolle oder Seide präsentierte, konnten die Wolnzacher auch den Naturschmuck von Uwe Quade, den Gold- und Silberschmuck von Horst Zwingel, die Bilder von Hannegret Thielitz in Aquarell- und Acryltechnik sowie die Glasteller von Angelika Frikell bewundern. Ein besonderes Highlight zeigte auch Marlies Klostermann mit ihren Glasarbeiten, wobei sie das Drehen der Glasperlen gleich live vorführte.
Nach Kunst, Skier, Kleidung und Co. konnten sich die Dultbesucher dann noch eine kleine Leckerei oder sogar nochmal ein erfrischendes Eis gönnen und gut gesättigt den Nachhauseweg antreten. Wem das noch nicht genug war, der hatte zudem die Möglichkeit, zum Ausklang des Wochenendes noch eine kleine Kutschfahrt durch den Markt zu unternehmen.
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