Erster Kongress zum Virtual Innovation Forum
Die Region IngolStadtLandPlus vereint als einer der stärksten Wirtschaftsräume Deutschlands international ausgerichtete Konzerne, hochspezialisierte mittelständische Unternehmen und bedeutende Wissenschaftseinrichtungen, die sich schon seit langem mit virtuellen Methoden, Techniken und Arbeitswelten auseinandersetzen. Zum ersten Mal fand nun an der Technischen Hochschule Ingolstadt ein Kongress zum Virtual Innovation Forum statt. Rund 170 Teilnehmer diskutierten am Donnerstag, 26. September, und Freitag, 27. September, über virtuelles Arbeiten und virtuelle Entwicklung.
Veranstaltet wurde der Kongress von der Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt e.V. (IRMA). "Den Bereich virtuelle Entwicklung haben wir bereits 2011 in der Wertschöpfungskompetenzstudie als einen möglichen Wissens- und Forschungsschwerpunkt der Region identifiziert, der die Interessen und Fähigkeiten vieler in der Region angesiedelter Unternehmen verbindet", sagte Martin Wolf, IRMA-Vorstandsvorsitzender und Landrat des Landkreises Pfaffenhofen a.d.Ilm. Mit dem Virtual Innovation Forum wolle die IRMA diese Kompetenzen in der Region bündeln. "Wir sind davon überzeugt, dass Virtualität ein entscheidender Wirtschaftsfaktor für die Region ist, den es zu fördern gilt."
"Der Kongress hat gezeigt, dass Virtualität für die Region ein großes Potenzial birgt und dass das Interesse daran entsprechend hoch ist", erklärte Thomas Kriegel, Projektleiter des Virtual Innovation Forums und Leiter Steuerung Virtuelles Fahrzeug / Prozess- und Methodenentwicklung bei der AUDI AG. "Aus den Ergebnissen des Kongresses werden wir im Projektteam nun Ideen ableiten, wie wir die Kompetenzen auf dem Gebiet der Virtualität konkret stärken können." So sei etwa eine Veranstaltungsreihe angedacht, die die verschiedenen Bereiche der Virtualität auch außerhalb rein technischer Prozesse in einzelnen Unternehmen vorstellt.
Alle Informationen zum Kongress und zum Virtual Innovation Forum finden Sie auf www.viforum.de.
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