Der Grundstein ist gelegt!
Zur offiziellen Grundsteinlegung des Steinbacher Hopfenhauses erschienen zahlreiche Ehrengäste, die alle, mehr oder weniger, dazu beigetragen haben, dass dieses große Projekt verwirklicht werden kann.
Auch ein Großteil der Steinbacher Bevölkerung ließ es sich nicht nehmen, der Festlichkeit beizuwohnen. Viele von ihnen wirkten jetzt schon tatkräftig bei der Planung und den ersten Baumaßnahmen sowie dem Abriss der Gebäude mit, die sich noch auf dem Grundstück des neuen Hopfenhauses befanden.
Geplant ist von den Steinbachern, soviel wie möglich in Marke Eigenbau zu schaffen und deshalb werden sie auch weiterhin noch sehr viel Freizeit opfern müssen.
Bürgermeister Josef Reiser freute sich genauso wie Landrat Dr. Hubert Faltermeier über den Zusammenhalt des kleinen Dorfes und beide sparten nicht mit Lob für die vielen fleißigen Helfer, ohne die dieses Projekt niemals möglich gewesen wäre.
Marianne Huber, Hopfenbotschafterin, Vorsitzende des örtlichen Frauenbundes, Stadträtin und selbst Steinbacherin, sprach ebenfalls ein paar Worte, und auch sie strahlte vor Vorfreude.
Martin Altmann, der den meisten als Schauspieler im LSK-Theater bekannt ist, verlas ein amüsantes Gedicht, bei dem er den bisherigen Bauverlauf etwas auf die Schippe nahm, aber auch er strotze dabei vor Stolz.
Einer der wichtigsten Männer des Projektes ist Alois Hobmeier, der bei der Planung schon eifrig dabei war, Angebote einholt und vergleicht, und auch auf der Baustelle den Ton angibt. Er führte die zahlreichen Anwesenden schon gedanklich durch die Räume und erklärte, wie diese später aussehen und genutzt werden.
Das Hopfenhaus soll eine Vielzahl von Vereinen und Veranstaltungen beherbergen wie Lokal, den Kath. Frauenbund, die Landfrauen, die Feuerwehr, den Kirchenchor, den Kriegerverein, die Theatergruppe, die Jagdgenossen, die Mutter-Kind-Gruppe, die Stockschützen und den Kirchen-/Pfarrgemeinderat.
Aber auch für regionale Informationsveranstaltungen, Qualifizierungsmaßnahmen, Fachtreffen und Schulungen des Hopfenpflanzerverbandes, der Landwirte, den Hopfebotschafterinnen, dem Bauernverband, den Kräuterpädagoginnen, der Volkshochschule Mainburg als Außenstelle u.v.a. soll es genutzt werden.
Nach dem offiziellen Teil wurde die Grundsteinlegung noch kräftig mit warmem Leberkäs und Kartoffelsalat gefeiert, denn die Steinbacher können nicht nur arbeiten, sondern auch feiern.
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