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Kampf der Giganten in Mainburg

 

Was für eine mega Show war denn da auf dem Gelände des Mainburger Hagebaumarktes geboten. Hunderte Besucher drängten sich auf das Gelände, um sich mal einen Riesentruck von der Nähe anzuschauen.

Ob Alt, ob Jung, ob Groß, ob Klein, ob Weiblein oder Männlein, alle waren gleichermaßen von den gigantischen Ausmaßen der Fahrzeuge begeistert. Zu sehen waren jedoch vor allem Stunts mit zwei „normalen“ BMW’s und zwei Quads, wobei das Eine eine Miniaturausführung war.

Schon allein bei den riskanten Bremsmanövern, bei denen die Reifen nur so rauchten, gab es einen riesen Beifall. Interessanter waren jedoch die Fahrten der Stuntmans auf nur zwei Reifen. Es war schon erstaunlich wie die Männer ihre Autos unter Kontrolle hatten. Sie fuhren bei diesem Manöver nicht nur einfach geradeaus, sondern zogen ihre Kreise ganz nah an den begeisterten Zuschauern vorbei.

 

 

 

Es gab auch einige Feuerstunts, die aber blitzschnell vorbei waren. Das Küken unter den Stuntmans war der vierjährige Joy, der Sohn von Mario Cortes, der auf seinem Mini-Quad vor allem die kleinen Zuschauer begeisterte.

Die anschließende kurze Pause wurde dazu genutzt, sich die Fahrzeuge ganz genau anzuschauen. Das Highlight waren da die riesigen Räder der Monstertrucks, in die viele Eltern ihre Kinder setzen um Erinnerungsfotos zu schießen.

Nach der Pause durfte der kleine Joy noch mal ran, er fuhr gekonnt einen Parcours aus Pylonen, sprang über eine kleine Rampe hinter die sich noch drei Männer legten und ließ es sich nicht nehmen, so wie Papa durch ein Feuer zu fahren.

Lucky Bernado fuhr ebenfalls mit einem Quad, eins das seiner Größe entsprach. Er ist ein Meister seines Faches, denn er nahm sogar noch einen Passagier mit und fuhr trotzdem noch ganz locker auch auf zwei Rädern.

 

 

Angefeuert durch den Applaus der an die 400 Zuschauer trieben sich die Männer gegenseitig zu Höchstleistungen an, wobei die Sicherheit aber immer höchste Priorität hatte.

Die gefährlichen Überschläge waren eines der Highlights, aber mit Spannung wurde natürlich auf den Monstertruck gewartet. Erst als der dran war, war klar, warum damit bis zum Schluss der Show gewartet wurde. Die beiden Autos, die für die Überschläge verwendet wurden, waren die, die am Ende platt gemacht wurden.

Ganz gemächlich ging es dabei zu. Fast in Zeitlupe fuhr der Truck über die Hindernisse und das nicht nur einmal, sondern so lange, bis von den darunterliegenden Autos fast nichts mehr übrig war.

Nach anderthalb Stunden war die Show beendet und für 3,- € konnte man sich ein Poster kaufen, das von dem Lieblingsstuntman mit persönlicher Widmung signiert wurde.

 

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