MEMO Schlusskonzert 2013 ein geniales Ende
MEMO Schlusskonzert 2013 ein geniales Ende
Kirchenmusiker Max Penger und seine MEMO Reihe sind Garant für hohe Qualität. Was er sich aber zum Abschluss des 6. Zyklus hat einfallen lassen, kann mit ähnlichen Aufführungen im Klassikverwöhntem München locker mithalten. MOME also Mozart vor Mendelsohn feixte Penger am Anfang des überwältigenden Auftritts in der voll besetzten Stadtpfarrkirche Pfaffenhofen.
Als Solisten hatte Max Penger die Sopranistin Masako Goda eingeladen, die im Quartett unterstützt wurde durch Altistin Carola Reim, Tenor Andreas Stauber und Nikolai Ardey als Bass, alles aus vorhergehenden Konzerten bekannte Künstler. Das Kammerorchester St. Johannes trat in großer Besetzung an, also mit Pauke und Bläsern, unterstützt vom Kammerchor „A-cappella-nova“. Auf dem Programm standen W. A. Mozart „Regina coeli“ in C, KV 108 und F. Mendelssohn Bartholdy „Lauda Sion“, op. 73.
Dass einem Perfektionisten wie Max Penger auch einmal die Partitur durcheinander kommt, sei am Rande erwähnt, hat der kleine Lapsus doch gezeigt, wie familiär es bei den Konzerten in Pfaffenhofen zugeht. So bedankten sich der legitime Nachfolger vom „Chore Max“, Max Penger und Stadtpfarrer Frank Faulhaber schon zu Beginn des Konzertes bei den vielen großzügigen Sponsoren und dem treuen Publikum. Veranstaltungen dieser Größenordnung zu freiem Eintritt anzubieten, ist ein absolutes Novum und kann gar nicht oft genug erwähnt werden. Wir freuen uns auf die Fortsetzung der MEMO Reihe im Frühjahr und vergessen aber auch nicht die noch dazwischen liegenden Einzelkonzerte im Kirchenraum von St. Johannes Baptist.
Näheres dazu finden sie rechtzeitig unter http://www.kirchenchor-pfaffenhofen.de/
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.