Im Paradies der Tiere
Passend zum laufenden Festival anlässlich des Lutz-Jubiläums stellte die Ballettschule Piel in insgesamt 4 Aufführungen am Wochenende im Haus der Begegnung das Paradies aus der Sicht der Tiere vor. Fantastisch abgestimmt, tolle Choreographie, beeindruckende Kostüme und eine einfach tolle Umsetzung: die Besucher waren schlichtweg - und zu Recht - begeistert.
"Eigentlich hatten wir nach der großen Schneewittchen-Aufführung im letzten Jahr gedacht, dass wir dieses Jahr eine Pause machen würden; aber die Stadt hat uns gefragt - und wir wollten auch unseren Beitrag leisten -, ob wir zu den Paradiesspielen etwas beitragen könnten." leitete Inhaberin Birgit Piel die Ballettaufführung ein. Gut, dass die Stadt gefragt hat, möchte man als Besucher einer der Aufführungen für sich festhalten. Denn was Organisatoren, Eltern und Kinder im wahrsten Sinne des Wortes auf die Bühne gezaubert haben, war wirklich sehenswert.
Die Teufelchen dürfen nicht in das Paradies, sie werden weggeschickt und ein Pfau betritt die Bühne, der das Tor zum Paradies öffnet. In der Folge wird musikalisch und choreographisch fein aufeinander abgestimmt ein beispielhafter Tag im Paradies aus der Sicht unterschiedlicher Tier- und Pflanzenarten tänzerisch dargestellt. Käferchen, Schmetterlinge, Entchen, Schwäne treten auf, aber auch Löwen und Tiger, ein Herr, eine Dame und zwei Kinder sowie Blumen und Blätter; die gesamte Bandbreite der Natur spiegelt das Leben im Paradies der Tiere visuell wider. Einen Eindruck darüber vermittelt die diesem Bericht zugeordnete Fotostrecke.
Sämtliche Einnahmen der insgesamt 4 Aufführungen werden an die beiden Vereine "Familien in Not" und " ELISA - Verein zur Familiennachsorge für schwerst-, chronisch- und krebskranke Kinder" zu gleichen Teilen gespendet.
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