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Reiterhof kämpft für zweite Zufahrt

 

Der Reiterhof in der Pötzmesser Straße wünscht sich seit längeren eine zweite Zufahrt zu ihren Parkplätzen. Aufgrund der Enge, auf dem dafür vorgesehen Gelände, kann nur in einer Reihe geparkt werden. Da es keine Wendemöglichkeit gibt, müssen alle Besucher die gesamte Ausparkstrecke Rückwärts zurücklegen.

Zwar ist das sicherlich kein Grund zur „Beanstandung“, da jedes Auto serienmäßig über einen Rückwärtsgang verfügt, aber es ist doch sehr umständlich und besonders im Winter bei angefroren Scheiben durchaus nicht ganz ungefährlich.

Im Prinzip könnte ohne größeren zeitlichen bzw. finanziellen Aufwand eine zweite Zufahrt entstehen. Stadtbaumeister Ecker verdeutlichte anhand des Bebauungsplans die Sachlage, und Bürgermeister Josef Reiser und auch die Stadträte sahen, dass so eine Lösung verkehrstechnisch tatsächlich wesentlich günstiger wäre als die jetzige Situation.

Eine einfache Befreiung aus dem Bebauungsplan ist aber aus mehreren Gründen nicht möglich. Zum einen müsste dafür ein Lärmschutzwall teilweise und eine Ausgleichsfläche zur Gänze entfernt werden und zum anderen ist die Nachbarfläche ein reines Wohngebiet, dass es eben durch diesen Wall vor Lärm und Geruch zu schützen gibt. Herr Reiser gab außerdem zu bedenken, dass ein einst erbauter Wall nicht einfach entfernt werden kann, deswegen ist dafür eine Änderung im Bebauungsplan nötig.

Da aber durch diese Reitanlage mit ziemlicher Sicherheit mit keiner so großen Geruchsbelästigung zu rechnen ist und sich auch der Lärm ebenso in Grenzen halten wird, werden die Betreiber der Reitanlage ihren Wunsch garantiert erfüllt bekommen, bzw. das Landratsamt wird ihrem Antrag problemlos zustimmen.

 

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