Wolnzachs Wirtefest: Einfach grandios!
Eines kann man wohl mit Fug und Recht behaupten, die Wolnzacher wissen, was es heißt, Feste zu feiern, denn zum Wirtefest zog es in diesem Jahr wieder viele tausend Besucher ins Zentrum der Hallertau. Bis in die frühen Morgenstunden wurde entlang der Preysingstraße an vielen Stellen bis in die frühen Morgenstunden getanzt.
Wieder einmal hätte man es kaum besser erwischen können. Eine laue Sommernacht, herrliche Temperaturen, ideales Biergartenwetter waren das eine, fetzige Musik und heiße Rhythmen das andere. Und so war es klar: Bei diesem Wetter und dem vielfältigen Angebot an Unterhaltung, da musste man einfach dabei sein.
Schon früh – Pfarrer Braun hatte seine Predigt noch nicht beendet und die Musiker waren gerade noch mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt – herrschte im Zentrum reges Treiben. Während viele Kids immer noch nicht genug hatten und Runde um Runde auf dem Rücken eines Stieres zubrachten, genossen viele im Schatten des Rathauses erst einmal ein kühles Bier. Ob nun ein Augustiner, Gutmann oder Bürgerbräu besser ist, darüber lässt sich an dieser Stelle nicht streiten. Eins steht aber zweifelsohne fest, auch bei Speis und Trank hatten die zahlreichen Gäste am Ende die Qual der Wahl, denn kein Wolnzacher Wirt ließ es sich nehmen, bei diesem Fest dabei zu sein. Und so breitete sich ein herrlicher Grillgeruch entlang der Preysingstraße aus.
Und während viele unter blauem Himmel die Köstlichkeiten der Wolnzacher Wirte genossen, sorgten sechs verschiedene Bands mit ganz unterschiedlicher Musik für die nötige Stimmung. In diesem Jahr zum erstem Mal mit dabei: die Party Piloten. Pünktlich um 8.00 Uhr setzte ihre Maschine – von den heimischen Fans schon sehnlichst erwartet - in der Schloßstraße zur Landung an. Mit im Gepäck natürlich wieder jede Menge Hits und Gassenhauer. Während nun also Flugkapitän Rudi den Takt vorgab, Kurt mit den Fingern über die Tasten seines Keyboards huschte, Xari seinen Bass zum Klingen brachte, Stefan lässig in die Saiten griff und Eva einen Hit nach dem anderen anstimmte, tanzten die Wolnzacher ausgelassen vor der Bühne.
Und eigentlich wünscht man sich gerade an diesen Tagen Unendlichkeit, doch auch die schönste Zeit geht leider irgendwann zu Ende. Was bleibt, ist nicht nur die Erinnerung an ein grandioses Fest, sondern auch die Vorfreude auf das kommende Jahr.
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