Willkommen im Ditib Ensar Cami Kulturzentrum Pfaffenhofen
Tag der offenen Moschee Tür und Kermes bei der Pfaffenhofener islamischen Gemeinde in der Kellerstraße. Zum zweitägigen Kermes Fest und einem informativen Einblick, auch in die Pläne zum neuen Moschee Bau, wurde die Öffentlichkeit vom Vorstand der Gemeinde, Recep Bal, der Vorsitzende des Ditib-Ortsvereins geladen.
Um die 200 Familien türkischer Herkunft gibt es ungefähr in Pfaffenhofen, das sind um die 800 Gemeindemitglieder die bis jetzt noch in den beengten Räumen in der Kellerstraße ihren Glauben pflegen. Wer sich wie viele interessierte Besucher, bei den angebotenen Führungen, ein Bild von der Situation gemacht hat, versteht die Sehnsucht der Gläubigen nach besseren Verhältnissen. Der mittlerweile genehmigte Neubau in der Hohenwarter Straße stand natürlich, neben dem leckeren türkischen Essen und dem Schmuckstand, ganz oben auf der Liste der nachfragen.
Fragen zum islamischen Glauben, der Fastenzeit, der Ablauf eines Gebetes, die Rolle und der Platz des Imam, der Ort für Frauen auf einer separaten Empore im Neubau, die Höhe und Funktion des Minaretts, Parkplätze, Kulturaustausch mit den anderen Glaubensgemeinden in Pfaffenhofen, viele Fragen gab es freundlich zu beantworten. Viele Kommunal Politiker aus der Stadt und dem Landkreis Pfaffenhofen gaben sich die Ehre und bekundeten die langjährige Freundschaft zu dem Verein, der seit 1988 in Pfaffenhofen existiert. Es geht um Glauben, um Kultur, um Gemeinschaft, die Möglichkeit miteinander und nicht nebeneinander zu leben. Der Islam ist, genauso wie der christliche Glauben eine friedliche Religion, wir haben gemeinsame Wurzel, die Probleme die die Nachrichten beherrschen, sind machtpolitischer Art, der Dialog steht an erster Stelle. Gelebte Öffentlichkeit wie zu diesem Kermes Fest, das die Wort Nähe zu der deutschen „Kirmes“ nicht verheimlichen kann, trägt alljährlich, zu eben diesem Dialog bei.
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