Gisela und Stephan in Budapest
Harte Probenarbeit stand bei hochsommerlicher Hitze auf dem Plan: Von Sonntag bis Donnerstag waren Schüler und Lehrer des Schyren-Gymnasiums in Budapest zu Gast.
Die dortige, nach dem Komponisten Zoltán Kodály benannte Chorschule ist der Partner bei einem außergewöhnlichen, völkerverbindenden Musikprojekt.
Das Mittelalter-Musical "Gisela und Stephan", komponiert von Stefan Daubner und Dénes Harmath, getextet von Claudia Fabrizek, kommt im Herbst auf die Bühne: am 26., 27. und 29. September wird es in der Aula des Schyren-Gymnasiums aufgeführt, am 2. Oktober im Nationalen Tanztheater von Budapest und am 4. Oktober im Erzsébetligety-Theater.
Die Probenarbeit verlangt allen Beteiligten Höchstleistungen ab - sei es beim Zusammenspiel von Chor, Solisten und Orchester, bei der Anpassung des Bühnenbildes an die verschiedenen Spielorte oder bei der Planung der technischen Lösungen, die ein solches Großereignis nötig macht. Die sprachliche Verständigung klappt reibungslos. Der Lohn der Anstrengung: erste "Gänsehaut"-Momente während der Proben, wenn die Stimmgewalt des Kodály-Chores und die Begleitung der Pfaffenhofener Instrumentalisten zu einer Einheit verschmelzen.
Karten für das musikalische Großereignis sind bereits jetzt im Sekretariat des Schyren-Gymnasiums, auf der Homepage www.gisela-musical.eu sowie in der Buchhandlung Kilgus erhältlich.
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