Lernfest 2013 - Hingehen. Sehen. Verstehen.
"Hingehen. Sehen. Verstehen." war das Motto des diesjährigen Lernfests, das am Samstag zum zweiten Mal von der Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt (IRMA) ausgerichtet wurde. Nach der Premiere 2011 in Ingolstadt ging man dieses Jahr "an den Rand der IRMA-Region", wie Landrat Martin Wolf es formulierte, nämlich auf das Firmengelände der Bauer AG in Schrobenhausen.
Die Moderatoren Conny Oberhofer und Bernhard Mahler von Radio IN begrüßten Landrat Martin Wolf (PAF), Firmenchef Thomas Bauer und Bürgermeister Karlheinz Stephan (SOB) zu den Eröffnungsreden des Lernfestes 2013.
"Es geht um Bildung, aber es ist keine Bildungsmesse. Lernen soll Spaß machen, es bereichert das Leben." setzte der Landrat des Kreises Pfaffenhofen und augenblickliche IRMA Vereinsvorsitzende Martin Wolf in seiner Eröffnungsrede die Eckpfeiler der Veranstaltung. Gemeinsam mit dem "Hausherrn" Thomas Bauer und Schrobenhausens Bürgermeister Karlheinz Stephan wünsche man sich ein Fest, das allen in bester Erinnerung bleiben solle und den Besuchern das ganze breite Spektrum an beruflichen und Weiterbildungsmöglichkeiten aufzeige, das die Region ihnen biete.
Eine perfekte Organisation - durchgeführt unter der Gesamtleitung von Cassidian bei Mitwirkung vieler ehrenamtlicher Helfer
Die IRMA hat die Veranstaltung "Lernfest" 2011 ins Leben gerufen, um jungen und jung gebliebenen Menschen die Vielfalt an Bildungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Mitglieder in der IRMA sind die Stadt Ingolstadt, die Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen sowie die Unternehmen Audi, Bauer, Cassidian, EDEKA Südbayern und Media-Saturn. Das Lernfest soll alle 2 Jahre an wechselnden Orten veranstaltet werden. Die Gesamtorganisation in diesem Jahr hat dabei die Firma Cassidian übernommen.
Man konnte zum Mitmachen gar nicht jung genug sein: Backen und Bedienen eines Fertigungsroboters
Brot backen, Schmuck entwerfen, Basteln eines Flugzeugmodells - die Mitmachaktionen waren vielfältig. Menschenkicker, Schwertkampf, Tanzen, Trommeln sind Belege dafür, dass auch die eher sportlich oder künstlerisch Interessierten nicht zu kurz kamen. So war für jeden vom Kleinkinderalter bis in die Oma-/Opa-Generation etwas geboten, getreu dem Leitfaden: Zum Lernen ist man nie zu alt.
Den Spruch wörtlich genommen: Trommeln gehört zum Handwerk
Bei der Premierenveranstaltung vor 2 Jahren in Ingolstadt konnte man um die 20.000 Besucher begrüßen. So viele werden es heuer möglicherweise nicht geworden sein, aber eine Besucherzahl im 5stelligen Bereich erwarte er in jedem Fall, setzte Martin Wolf die Messlatte hoch an. Die Organisation jedenfalls war auf einen derartigen Ansturm exzellent vorbereitet: ein perfektes PKW-Leitsystem mit Pendelbusverkehr von den großen Parkplätzen vor der Stadt zur Veranstaltungsstätte; ein großzügiges Veranstaltungsgelände, das Sonnen- wie Schattenplätze bot; immer jemand aus dem Organisationsteam mit Rat und Tat zur Stelle, wenn es etwas zu unterstützen gab. Und schließlich spielte das Wetter ja auch geradezu grandios mit. Es gab wirklich keinerlei Anlass, diesen Tag auf dem Lernfest nicht zu genießen ... und dabei vielleicht auch noch das Eine oder Andere gelernt zu haben.
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