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STS bringt Führung nicht über die Zeit

Nach der zwischenzeitlichen Negativserie von 5 sieglosen Spielen hat sich der ST Scheyern in der Fußball-Kreisliga Donau/Isar gefangen und hat nun bereits das 3. Spiel in Folge nicht mehr verloren. Gegen den SV Denkendorf gab es am Sonntagnachmittag ein leistungsgerechtes 1-1 (1-0) Unentschieden.

Schon nach 10 Minuten mussten die Gäste aus dem Altmühltal umstellen. Verteidiger Andreas Allgayer verdrehte sich in einem Zweikampf das Knie und musste ausgewechselt werden. In der direkten Folge hatten die Scheyrer zweimal Glück, als zunächst Julian Kreuzer einen Fernschuss glänzend parierte und kurz danach die Latte vor einem frühen Rückstand rettete.

Mitte der ersten Halbzeit übernahmen die Scheyrer mehr und mehr die Initiative und in der 35. Minute war es schließlich Daniel Koller, der die gesamte Denkendorfer Hintermannschaft stehen ließ, im Abschluss aber nur die Latte traf. Den Abstauber verwandelte Mathias Hoiß zur zu diesem Zeitpunkt verdienten Führung.


Mathias Hoiß erzielt den Führungstreffer für den ST Scheyern

Ab Mitte der 2. Halbzeit wurde die Gangart etwas ruppiger und der Schiedsrichter zeigte innerhalb von nicht einmal 10 Minuten je 2mal gelb für jede Mannschaft. So musste Trainer Jürgen Schlemmer in der Folge seinen Antreiber im Mittelfeld Daniel Koller nach mehreren Fouls gegen ihn auswechseln (70.). Der Druck der Gäste auf das Scheyrer Tor nahm zu und so kam es fast zwangsläufig, dass Andreas Holtz mit einem Schuss von der Strafraumgrenze unhaltbar für Julian Kreuzer den Ausgleich erzielen konnte (79.).

Auch wenn einige Scheyrer Zuschauer gegen Ende des Spiels mit der einen oder anderen Entscheidung des Schiedsrichters haderten: das Unentschieden war für den SV Denkendorf ganz sicher nicht unverdient. Der STS versäumte es, nach dem Führungstreffer die Gäste weiter unter Druck zu setzen und darüber Chancen herauszuspielen. Mit nun 7 Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz bei 3 noch ausstehenden Spielen würde den Scheyrern aber noch ein weiteres Pünktchen reichen, um sich endgültig aller Abstiegssorgen zu entledigen.
 

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