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Neuer Hochbehälter feierlich in Betrieb genommen

Seit geraumer Zeit ist er schon in Betrieb, versorgt nicht nur die Wolnzacher Bürger mit Trinkwasser, sondern, und das ist noch viel wichtiger, trägt auch in erheblichem Maße zur Sicherheit im Markt bei. Die Rede ist vom neuen Hochbehälter, der nun in einem feierlichen Akt gesegnet und eingeweiht wurde.

„Es war eine Investition, die unumgänglich war“, begann Bürgermeister Jens Machold seine Rede, und führte allen Anwesenden noch einmal vor Auge, was gewesen wäre, wenn der neue Hochbehälter nicht gebaut worden wäre. „Vor allem die Feuersicherheit in höhergelegenen Baugebieten hätte nicht mehr gewährleistet werden können“, so Machold weiter.

Sehr zufrieden mit dem Ergebnis: Bürgermeister Jens Machold und Planer Georg Fuchs

Folglich war man zum Handeln gezwungen. Eine Erweiterung des bereits bestehenden Hochbehälters sollte Abhilfe schaffen. Kein leichtes Unterfangen. Denn sowohl aus planerischer Sicht wie auch in Bezug auf die Kosten stellte das Projekt die Gemeinde vor immense Herausforderungen. „Umso mehr freut es uns, dass mit dem Bau nun nicht nur die Feuersicherheit gewährleistet werden konnte, sondern auch der gesteckte Kostenrahmen von 714.000 Euro sogar etwas unterschritten wurde. Da der Hochbehälter über die Gebühren finanziert wird, werden diese natürlich für jeden etwas steigen, dennoch betonte Bürgermeister Jens Machold, dass dies doch in einem sehr moderaten Rahmen geschieht: „Statt bisher 1,10 € werden künftig 1,20 € für den Kubikmeter Wasser zu zahlen sein.“

Gerade weil alles so glatt über die Bühne ging, dankte der Bürgermeister nicht nur den Planern, der Baufirma Fahrner, sondern vor allem auch den Mitarbeitern des Wasserwerkes, die sich mit ihrem immensen Fachwissen in die Planungen mit einbrachten, und auch den Anwohnern, die während der Bauzeit einige Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen mussten. In diesem Zusammenhang bedankte sich Bürgermeister Jens Machold noch einmal ausdrücklich bei Herrn Prof. Held, dessen Grundstück während der Bauphase teilweise in Beschlag genommen werden musste.

Nach Fertigstellung der Erweiterung stehen dem Markt nun zwei Behälter mit einem Gesamtvolumen 1500m³ zur Verfügung. „Damit können wir aber nicht nur die Feuersicherheit gewährleisten, sondern  auch im Notfall die Gemeinde zwei Tage lang mit Trinkwasser versorgen“, erklärte Karl Tolaci.

Auch Pfarrer Johann Braun und Vikarin Ulrike Knörlein betonten, wie wichtig Wasser für den Menschen ist. „Wasser bedeutet Leben“, so Pfarrer Braun, der zusammen mit der Vikarin Ulrike Knörlein die neue Anlage segnete. „Möge das Leben in unserer Gemeinde erblühen!“ Mit dieser zukunftsweisenden Investition steht dem Wunsch eigentlich nichts mehr im Weg.

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