Führungswechsel beim Uttenhofener Maibaumverein
Foto: Wolfgang Inderwies
Ein Vierteljahrhundert sollte genug sein: Wolfgang Weber (links) übergab das Amt des „Maibaumchefs“ im Pfaffenhofener Ortsteil Uttenhofen nach 25 Maibäumen an Christoph Kaindl (2. von links). Der Kommandant Karlheinz Ottowitz (rechts) sorgte fast halb so lange wie der Maibaumchef für das rechte „Hau-Ruck“ beim Aufstellen, in seine Fußstapfen trat nun Matthias Niedermaier (2. von rechts).
Die beiden Debütanten meisterten ihren ersten Maibaum mit bester Unterstützung der Uttenhofener „Grünhelme“ bravourös: Aufgrund neuer behördlicher Vorschriften musste das Prachtexemplar aus dem Pfaffenhofener Stadtwald jedoch zunächst von 32,60 Metern auf exakt 30 Meter gekürzt werden, bevor es mit reiner Muskelkraft in einem Erdloch in der Dorfesmitte aufgestellt wurde. Da zählen die Uttenhofener zu einer inzwischen seltenen Rasse: Solange es die Vorschriften zulassen, erfolgt das Maibaumaufstellen höchst traditionell und ohne technische Hilfsmittel.
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