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Botox im Gesicht = Promipflicht!?

 

Zum Abschluss des „Theater-Donnerstages“ gab es nochmal ein ganz besonderes Schmankerl „Botox to go – bei uns kriegst du dein Fett weg!“ Die beiden Kabarettistinnen Anke Bausch und Claudia Thiel, anscheinend strikte Gegnerinnen von Schönheitsoperationen, machten sich auf die Suche nach alternativen Beautygeheimissen.

Frau Thiel entdeckte im Supermarkt Orangenmarmelade im Angebot, die sie sich mit der Hoffnung auf die Oberschenkel rieb, dass die Orangenhaut davon weggeht und wenn das nichts bringt, könnten sie die Männer in der 2. Reihe ablecken, was ja auch nicht direkt zu verachten wäre.

Da sich im Sinne des Schönheitswahnes auch noch der Wellnesswahn dazugesellt hat, ging sie davon aus, dass es bestimmt mal Wellnessgeburten gibt. Diese Kinder würden dann mal in den Wellnesskindergarten gehen und dort vom Bettnässer zum Wellne(ä)sser werden.

Besonderer Hass galt der Beautyindustrie, die von der Qual der Frauen kräftig profitiert. Diese reibt sich die Hände, da sie sogar Kuhscheiße für Antiaging verkaufen könnte, was sie evtl. sogar schon tut, Q (Kuh) 10 ist jedenfalls schon sehr nahe an Kuhscheiße dran.

Am einfachsten wäre es aber, einfach an Gewicht zuzulegen, somit hat die Frau ab 30 die Wahl, entweder Speck oder Falten.

 

 

Eine weitere Alternative wäre noch ein Gesichtslifting, was aber den Nachteil hat, dass sich beim Nachhintenziehen der Haut auch der Haaransatz an der Stirn nach hinten verschiebt. Beim "nachgoggeln" fanden die Beiden dann aber raus, dass das gar kein Problem ist, da eine Haarverpflanzung der Schamhaare möglich ist. Wenn also die Nachbarin am Haaransatz plötzlich Locken hat, dann weiß Frau, was los ist.

Das Kabarettduo hatte auch „gute“ Tipps für eine Ernährungsumstellung, das Nutellaglas zum Beispiel steht bei ihnen jetzt auf der linken Seite im Regal.

Auch wurden die Zwei nicht müde, sich gegenseitig aufzuziehen. Claudia, die laut Anke keine Ecken und Kanten hat, da bei ihr alles mit Fett aufgefüllt ist, und Anke musste sich anhören, dass Männer Kurven mögen und nur Hunde auf Knochen stehen.

Und überhaupt würden wir alle noch im Paradies leben, wenn nur Adam und Eva Chinesen gewesen wären, denn die hätten den Apfel nicht angerührt, sondern die Schlange gefressen, aber leider……..

Fast zwei Stunden amüsierten sich die Mainburger über die zickigen Wortwechsel der beiden Damen und freuen sich schon jetzt auf die nächste Saison der Kleinkunstbühne im Herbst.
 

 

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