Meine Heimat und ich von Bärbel Klier
Die Künstlerin Bärbel Klier stellt im Foyer und im 1. Stock des Pfaffenhofener Rathauses ihre Werke aus. In ihrer Ausstellung „Meine Heimat und ich“ zeigt Sie verschiedene Motive aus der Hallertau und Erfahrungen aus ihrem Leben zu den Themen Emotionen, Schicksale und Reisen- heißt es in der kurzen Beschreibung auf der Homepage der Stadt Pfaffenhofen.
Zu bewundern gibt es sage und schreibe zweiunddreißig Arbeiten über zwei Stockwerke verteilt. Die sehr bunten Aquarellbilder sehnen förmlich den Frühling herbei. Finden sich im Foyer noch Landschaften mit bekannten Gebäuden unserer Heimat, die auch sicher wiederzuerkennen sind, so heben sich die Werke im ersten Stock durch mehr Internationalität ab. An den zwei Ölbildern und der Acrylmalerei merkt der Betrachter dann doch, dass die Liebe der Malerin mehr an der Aquarelltechnik liegt. Der Pinsel ist schneller, das nasse Medium lädt zum Experimentieren ein und der Farbverlauf kann sich dem Zufall nie entziehen. Bei Bärbel Klier steht aber auch der Strich und die Konturen sind klar, die gewollten Eindrücke sind erkennbar, auch in der Tiefe vorhanden. Das ist keine der üblichen „VHS-Kurs meine Frau malt auch“ Ausstellungen, gerne mehr davon in Zukunft.
In der Pressemitteilung der Stadt wird zur Künstlerin noch Biografisches erwähnt - Bärbel Klier stammt aus München und wurde von ihrem Vater, einem Architekten und Aquarellmaler, schon im Kindesalter in die Malerei, Architektur und abstrakte Kunst eingeführt. Der Liebe wegen zog sie 1982 nach Rohrbach, in die Hallertau, und hier gründete sie 1996 den „Rohrbacher Künstlertreff“. Die Ausstellung kann bis Ende Juni zu den üblichen Öffnungszeiten des Bürgerbüros besucht werden: Montag von 8 bis 16 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 8 bis 12 Uhr, Donnerstag von 7 bis 18 Uhr sowie am 1. und 3. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr.
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