Acht neue Gesichter bei der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen
Die Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen tut sich schwer, Nachwuchs für das Amt des Unparteiischen zu finden. Allgemeine gesellschaftliche Trends, aber auch spezifische Themen wie die Gewalt gegen Schiedsrichter spielen hier eine Rolle, doch die Hallertauer Schiris ließen sich davon nicht entmutigen:
Eifrig wurde der diesjährige Neulingskurs beworben, so dass Lehrwart Toni Wagner nach sechs Lehrabenden und dem intensiven Studium der 17 Fußballregeln acht Kandidaten zur theoretischen Prüfung melden konnte. Den nicht immer einfachen Prüfungsbogen konnten alle Anwärter zur Zufriedenheit des Lehrwartes fast fehlerfrei beantworten, so dass die acht Novizen in Kürze erste Luft als Regelhüter auf den Fußballplätzen der Region schnuppern können. Der Bayerische Fußball-Verband e.V. unterstützt die Neu-Schiedsrichter zudem mit einer Grundausstattung, nämlich komplettes Trikot und „Werkzeug“.
Der Jüngste der Schiedsrichterneulinge ist der gerade einmal 14 Jahre alt gewordene Jonas Jasmer von der SpVgg Steinkirchen, die beiden Ältesten zählen nicht mehr als 34 Lenze. Somit kann der diesjährige Neulingskurs als hoffnungsvolle Verjüngungskur der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen gesehen werden. Lehrwart Anton Wagner und Gruppenschiedsrichterobmann Albert Schnell wünschen, dass sich möglichst alle acht Kameraden in ihrem neuen Hobby sowie im Kreise der Pfaffenhofener Schiedsrichterfamilie wohlfühlen, und Einteiler Günter Reisner hat bald die ersten Spielaufträge parat. Alle Sportvereine werden gebeten, sich gerade bei Spielleitungen von Jungschiedsrichtern in Nachsicht zu üben!
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