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Oberderb und vogelwuid da Vogelmayer

 

Recht derb und vogelwild, aber original und urbayrisch trat der bayrische Liedermacher Vogelmayer in der Scheyerer Klosterschenke auf. Selbst komponierte Songs mit oft etwas derben Texten kombiniert erinnerte er sehr an sein Vorbild Hans Söllner, etwas abgemildert durch das zweite Vorbild Fredl Fesl.

Vogelmayer ist das Pseudonym des am 12. Dezember 1981 in Straubing geborenen bayrischen Liedermachers Thomas Mayer. Der Songwriter und Musiker singt in bayrischer Mundart selbstverfasste Lieder mit politischem und gesellschaftskritischem Inhalt. Aufgelockert wird das Ganze durch lockere Sprüche mit kabarettistischen Zügen und kleinen Geschichten aus dem Leben des Künstlers. Vogelmayer will mit seinen Texten jedoch nicht provozieren, sondern sein stetig wachsendes Publikum lediglich zum Nachdenken anregen und auf die Missstände in der Welt aufmerksam machen.
Als Künstler, die Mayer in jungen Jahren beeinflusst hatten, und dazu führten, öffentlich politische, gesellschaftskritische und sozial ambitionierte Texte vorzutragen, nennt er Musiker wie Hannes Wader, Konstantin Wecker oder Reinhard Mey, doch auch bayerische Liedermacher wie Hans Söllner oder Fredl Fesl.
 

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