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Traditioneller Faschingszug im Schnee

(Nandlstadt, sia/hel)

 

Ungefähr eine Stunde schob sich der Nandlstädter Gaudiwurm am Faschingdienstag bei eisigen Temperaturen durch das dichte Schneegestöber. Grandios und spektakulär war er wieder der Faschingszug mit über 40 gemeldeten Teilnehmern. Nur dieses schlechte Wetter. Das hätte es nicht gebraucht.

In den letzten Jahren hatten wir immer das schönste Wetter und wurden sogar von der Sonne verwöhnt, aber heuer war es schon extrem schlecht, meinte Theresa Zischka von der Narrhalla Nandlstadt. Und trotzdem strömten die Zuschauer in Scharen nach Nandlstadt, um sich den traditionellen Faschingszug nicht entgehen zu lassen. Bürgermeister Jakob Hartl, verkleidet mit Perücke, verfolgte von der Tribüne vor dem Rathaus das bunte Treiben.

 

 

Von Wellness in Haslach, der Familie Feuerstein bis zu Themen wie dem Flughafenbau in Berlin, die Teilnehmer ließen sich schon wieder so einiges einfallen. Ein wahrer Süßigkeitenregen ergoss sich über die Zuschauer und die Kinder hatten alle Hände voll zu tun, alle einzusammeln. Eigentlich sollte anschließend die Nandlstädter Narrhalla vor dem Rathaus auf der Tribüne tanzen, aber wegen des schlechten Wetters wurde ihr Auftritt in die Hopfenhalle verlegt. Und nicht nur die Tänzer, auch die Zuschauer waren froh, ins Trockene zu kommen, um dort den Fasching ausklingen zu lassen.

 

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