Endspurt in Sachen Mobilfunkmasten
In der letzten Stadtratsitzung mussten sich Bürgermeister Josef Reiser, 2. Bürgermeisterin Hannelore Langwieser und die Stadträte zum wiederholten und hoffentlich zum letzten Mal mit dem Thema Mobilfunkmasten auseinandersetzen.
Vom Umweltinstitut München e.V. erschien Hans Ulrich-Raithel als Mobilfunkexperte, der zwei Beispiele vorstellte, wo genau die Masten in den dafür vorgesehenen Konzentrationszonen platziert werden könnten, um eine gute Empfangsqualität für alle Bürger zu gewährleisten. Bis auf ein paar kleinere Gebiete östlich von Sandelzhausen, Steinbach und westlich der KEH 30 bei denen kleinere Versorgungslücken entstehen, ist das ganze Gebiet rund um Mainburg sehr gut abgedeckt, egal ob Telekom, Vodafone, E-Plus oder Telefonica.
Es mussten außerdem noch einige braurechtliche und juristische Fragen geklärt werden und dafür wurde die Landschaftsarchitektin Marion Linke aus Landshut und Fachanwalt für Verwaltungsrecht Frank Sommer aus Augsburg geladen, mit deren Hilfe alle im Schnellverfahren abgehandelt werden konnten.
Einspruch für die Pläne der Stadt gab es vor allem von den Mobilfunkbetreibern, insbesondere von der Deutschen Telekom, die sich an den niedrigen Emissionswerten stieß, die deutlich unter den gesetzlichen Grenzwerten liegen, was aber genau das Ziel war. Herr Reiser und alle Beteiligten zeigten sich sehr erleichtert, dass dieses Marathonthema nun endlich „durch“ ist.
Als nächster Punkt auf der Tagesordnung stand „Wohnen am Hopfenweg Süd“. Dabei wurde für das 7500 m² große Areal ein Planentwurf vorgestellt, bei dem der Stadtrat geschlossen zustimmte.
Letzter Punkt waren die vier verkaufsoffenen Sonntage in Mainburg, was auch sehr rasch abgehandelt wurde, da sich auch hier alle Stadträte einig waren.
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