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Wie kommt der Würfel in den Zauberhut?

"Ist der Mann ein echter Zauberer?" fragte ein kleines Mädchen nicht ganz unbesorgt, als Pierre Breno am Samstagnachmittag den Theatersaal im Haus der Begegnung betrat, um sein zahlreich erschienenes Publikum zu begrüßen. Dieses bestand hauptsächlich aus kleinen Zauberlehrlingen, die von Eltern oder Großeltern begleitet wurden.

Und die Zauberlehrlinge bekamen in der Folge den Mund manchmal nicht mehr zu ob des Staunens, was der Mann dort alles verschwinden lassen konnte, wie er ein durchgeschnittenes Band wieder ohne Knoten zusammenflickte oder einen Würfel von einer Schatulle gespenstisch in einen Zylinder transportierte.

Ja, der Mann ist ein echter Zauberer, so muss die Antwort ganz eindeutig lauten. Ein wohl ausgebildeter sogar - besuchte er doch sogar magische Seminare in Los Angeles und Las Vegas, wo er auch Siegfried & Roy kennen lernte. Und ein "pädagisch wertvoller", was ihm von der Regierung von Oberbayern höchstoffiziell attestiert wurde.

"Hokus pokus fidibus, 3mal schwarzer Kater", "Simsalabim" und dann "Abrakadabra"; los geht's mit der Zauberei. Sogar der Zauberstab verschwindet, ein Würfel wandert unerklärlicherweise aus einer Schatulle in einen Zylinder und der Zaubertrunk verwandelt sich im Zaubertrichter in Konfetti. Und das Tollste an der Veranstaltung: dem Publikum wird nicht nur etwas präsentiert, sondern es wird im Grunde genommen permanent einbezogen. So begeistert man die Kinder für die Zauberei und entführt sie in die geheimnisvolle Welt der Magie.
 

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