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Steffen Kopetzkys Sorg-Los-Paket

Kunstminister Wolfgang Heubisch ließ es sich nicht nehmen, dem Pfaffenhofener Kulturreferenten persönlich die Laudatio zu verlesen: zum Literaturpreis des Freistaats Bayern, den er am Dienstag in der Hochschule für Film & Fernsehen verliehen bekam. Dazu reisten einige Pfaffenhofener in die Landeshauptstadt.

Der Preis ging noch an andere fünf herausragende Schriftsteller. Jeder erhält 6.000 € aus der Staatskasse, damit er ohne Geldsorgen weitere Werke fabriziere. Bayern will die Bindung seiner Bürger an Bücher und Literatur fördern, dem Internet zum Trotz. So wurde auch ein neues Literaturportal online geschaltet.

Kopetzky wurde für seinen starken Ausdruck in seinen Werken gefeiert. Auch das ehrenamtliche Kulturreferenten-Engagement wurde preisbefördernd gesehen. Noch mehr die Organisation eines Literaturfestivals. Heubisch kannte Kopetzky. Die Laudatio fiel ihm nicht schwer. Der Schriftsteller nahm dies alles sehr gelassen, freute sich aber auch sehr.

Im Publikum konnte er auch viele Vertraute aus Pfaffenhofen ausmachen: der Kulturverein, die Gerlichs (- die Hallertauer Volksbank stiftet einen eigenen Literaturpreis) und selbst das Ehepaar Postel (FDP). Nach der Preisverleihung moderierte Verena Nolte (Literaturhaus München) ein Podiumsgespräch der Preisträger. Dann wurde gefeiert.
 

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